Der Film
Ginger, Babs, Bunty und ihre Freundinnen sind Insassen einer
düsteren englischen Hühnerfarm. Ihr Job ist die Eierproduktion,
eine ungenügende Legequote wird mit dem Kochtopf bestraft –
die einzige Waffe, die das wehrlose Federvieh besitzt, ist die Flucht.
Zahlreiche Ausbruchsversuche scheitern und Ginger landet ständig
in Einzelhaft – bis ein fliegender Hahn namens Rocky in der Farm
abstürzt und den Hennen neue Hoffnung auf eine Flucht durch die Luft
macht...
Das englische Stopmotion-Trickstudio Aardman Animation feierte in den
achtziger und neunziger Jahren große Erfolge mit detailreichen Kurzfilmen,
von denen Nick Parks drei Wallace & Gromit-Abenteuer wohl die
bekanntesten sind. Nachdem Aardman drei Oscars gewonnen hatte, begannen
sich viele Hollywood-Giganten für die erstaunlichen Knetfiguren-Spezialisten
aus Bristol zu interessieren, und beinahe hätte Disney das Studio sogar
aufgekauft - schließlich kam es aber doch viel besser für Aardman.
Rettung durch die Traumfabrik
Die lang erwartete finanzielle Unterstütung, ohne die Aardman nie einen
abendfüllenden Spielfilm produzieren könnte, kam aus einer unerwarteten
Richtung. Nachdem Verhandlungen mit vielen anderen Hollywood-Giganten
meist daran scheiterten, daß die Konzerne zuviel Kontrolle ausüben wollten,
wurden die Aardman-Leute 1996 nach der US-Premiere des dritten Wallace
& Gromit-Films A Close Shave auf dem Sundance Filmfestival
überraschenderweise von Jeffrey Katzenberg zu einem Gespräch eingeladen.
Der Chef der Trickfilm-Abteilung des neuen und unabhängigen Studios Dreamworks,
an dem auch Steven Spielberg und David Geffen beteiligt waren, hatte großes
Interesse an den Fähigkeiten von Aardman und akzeptierte gleichzeitig
die Unahängigkeit des relativ kleinen englischen Studios.
Dreamworks und Aardman schmiedeten schließlich einen gemeinsamen Pakt,
der die Zufriedenheit beider Beteiligter in den Vordergrund stellte -
Jeffrey Katzenberg legte großen Wert darauf, daß Aardman in kreativen
Sachen weitgehend unabhängig blieb. Dreamworks sollte nur als Geldgeber,
Mitproduzent und Vertrieb agieren und den Knetfiguren-Experten aus Bristol
soviel Freiheiten wie möglich lassen - etwas, was sich ein anderes Studio
nicht hätte bieten lassen. Jeffrey Katzenberg, der Leiter der Trickfilm-Abteilung
von Dreamworks, setzte aber volles Vertrauen in Aardman und machte dem
Studio nicht allzuviele Vorschriften. Auch die Idee für das erste gemeinsame
Projekt kam alleine von Aardman.
Die Hühner sind los
Natürlich war man darauf bedacht, mit dem weiterzumachen was den meisten
Erfolg gebracht hatte, aber bei Aardman war man der Meinung daß die Zeit
noch nicht reif war Wallace und Gromit auf die große Leinwand zu bringen.
Stattdessen brachten Nick Park und Peter Lord eine völlig neue Idee ins
Spiel, die sie schon einige Zeit in der Schreibtischschublade liegen hatten:
einen Ausbruchsfilm nach der Art von The Great Escape, nur mit Hennen
anstatt mit Menschen als Hauptdarsteller. Jeffrey Katzenberg gefiel die
Idee sehr gut, aber Steven Spielberg, der selbst eine kleiner Hühnerfarm
besaß, war vollends begeistert.
Statt Wallace & Gromit sollte nun der erste Aardman-Kinofilm
Chicken Run heißen und bekam von Dreamworks und dem englischen
Partner Pathé ein großzügiges Budget von über vierzig Millionen Dollar
zur Verfügung gestellt - nicht ganz soviel, wie Dreamworks den eigenen
Zeichentrickfilmen spendiert hatte, aber für Aardman doch mehr als genug.
Diese enormen finanziellen Mittel waren natürlich nicht nur alleine für
die Stopmotion-Produktion da, sondern sollten auch garantieren daß gute
Schauspieler für die Stimmen der Charaktere engagiert werden konnten.
Das Buch der Federn
Die Story des Films wurde von Nick Park und Peter Lord erdacht, die Ausarbeitung
des kompletten Drehbuchs überließen sie aber einem Profi-Autor. Karey
Kirkpatrick wurde wahrscheinlich von Dreamworks vorgeschlagen und war
als Amerikaner sicher nicht die erste Wahl von Aardman, hatte aber immerhin
schon mit James and the Giant Peach einmal ein Drehbuch für einen Stopmotion-Trickfilm
geschrieben. Die befürchteten anglo-amerikanischen Kulturdifferenzen traten
erst gar nicht ein, denn Karey Kirkpatrick erwies sich als richtiger Aardman-Kenner
und wußte zum Glück genau, wie man mit britischem Humor umgeht.
Die grundlegende Idee, eine Mischung aus Gefangenenlager-Ausbruchsfilmen
wie The Great Escape oder Stalag 17 mit Knetfiguren-Hennen umzusetzen
wurde gut durchdacht sehr detailreich ausgearbeitet. Es sollte keine platte
Satire oder Parodie werden, sondern eine mehr oder weniger ernst gemeinte
Hommage, die ihre Ursprünge respektieren und nicht veralbern sollte. Vom
Drehbuch aus sollte die Geschichte außerdem als ganz normaler Realfilm
behandelt werden - das bedeutete richtige Charakterisierungen, viel Dialog
und einer spannenden Story. Die simple Geschichte wurde zu einem originellen
Ausbruchs-Abenteuer umfunktioniert und mit zahlreichen Überraschungen
und Wendungen ausgestattet - ein weites Stück entfernt von den dagegen
vergleichsweise simplen Drehbüchern der Wallace & Gromit-Kurzfilme.
Hühner mit Charakter
Bei der Besetzung der Stimmen bestand Dreamworks natürlich auf große Hollywood-Stars,
um den Film den amerikanischen Zuschauern attraktiver zu machen, aber
Aardman wollte natürlich auf englische Schauspieler setzen. Schließlich
ergab sich durch das Drehbuch aber ein fairer Kompromiß, denn der Film
spielte natürlich in England, hatte aber mit Rocky, dem fliegenden Hahn,
einen Amerikaner mit an Bord, den man auch entsprechend besetzen konnte.
Ironischerweise wurde nach langer Suche schließlich ausgerechnet jemand
ausgesucht, der zwar in den USA geboren war, aber in Australien aufwuchs.
Das Rennen machte Mel Gibson, für den Dreamworks und Aardman vergleichsweise
günstige eine Million englische Pfund lockermachten - eine Summe, für
die ein Star wie er normalerweise keinen Finger rühren würde. Angeblich
waren es Gibsons Kinder, die ihn als große Fans von Wallace und Gromit
überzeugen konnten, aber wahrscheinlich war der Schauspieler selbst, der
auch von der Idee begeistert war. Allerdings nahm Mel Gibson seinen Dialog
komplett in Los Angeles auf, weil er keine Zeit hatte extra zu Aardman
nach Bristol zu fliegen. Wirklich ungewöhnlich war dies nicht, denn üblicherweise
stehen bei Trickfilm-Produktionen die Schauspieler sowieso nur selten
gemeinsam im Studio.
Rocky ist allerdings trotz der prominenten Besetzung nicht der alleinige
Hauptcharakter in Chicken Run, sondern teilt sich diese Position mit Ginger,
der Anführerin der Hennenclique. Für deren Stimme suchten Nick Park und
Peter Lord eine Schauspielerin mit einer typisch britischen Durchschnittsstimme,
fanden dann mit Julia Sawalha jemandem mit genau dem richtigen bestimmenden,
aber trotzdem freundlichen und sympathischen Tonfall. Julia Sawalha und
Mel Gibson standen zwar nie zusammen im Tonstudio, aber ihre Konversationen
wirken durch geschickte Technik genau so als ob sie bei den Dialogaufnahmen
nebeneinander standen. Obwohl ihre Charaktere nur Knetfiguren sind, schaffen
es Julia Sawalha und Mel Gibson sie zu richtigen lebendigen Persönlichkeiten
zu machen.
Those English Chicks
Die weiteren Nebenrollen wurden ausschließlich mit englischen Schauspielern
besetzt und sind nicht nur unwichtiges Beiwerk, sondern voll entwickelte
Charaktere, von denen jeder seine ganz individuelle Note hat. Von den
vielen Hühnern die die Farm bevölkern stehen aber nu vier wirklich im
Vordergrund: Babs, Bunty und Mac sind drei von Gingers "Kolleginnen" und
liebevolle Parodien auf die englische Durchschnittsbevölkerung. Babs,
gesprochen von Jane Horrocks, genaus wie Julie Sawalha den meisten Engländern
aus der Sitcom Absolutely Fabulous bekannt, ist naiv, weltfremd und ein
bißchen dumm, während Bunty, mit der Stimme von Imelda Staunton, resolut,
aber sehr konservativ ist. Mac ist die schottische Henne des Vereins und
ist als technisches Genie das, was man im allgemeinen als Geek bezeichnen
würde. Den passenden Akzent hat sie von Lynn Ferguson, die als eingeborene
Schottin gar nicht groß dazu übertreiben mußte.
Das letzte Federvieh in der Besetzungsliste ist Fowler, der alternde Hahn
der Farm, der sich wie ein leicht übergeschnappter General benimmt und
einen deutlichen Militär-Tick hat. Benjamin Withrow brüllt als Stimme
von Fowler nicht nur einfach herum, sondern schafft es aus dem Hahn eine
wunderbare Parodie auf die Kommandanten der Filmgeschichte zu machen und
ist wahrscheinlich der einzige Schauspieler, der ein "Cock-a-doodle-doo!"
mit einem "What, what!" überzeugend abschließen kann.
Von Ratten und Menschen
Die beiden Ratten Nick und Fetcher sind eine kleine Hommage an Laurel
und Hardy, aber die beiden Einzelhandel-Experten, die die Hennen mit Werkzeug
und anderen nützlichen und unnützlichen Sachen beliefern, beziehen ihren
Humor nicht in erster Linie aus dem Slapstick, sondern aus den witzigen
Dialogen. Die beiden Nagetiere werden von Timothy Spall und Phil Daniels
in bester Standup-Comedy-Manier gesprochen und sind nicht nur für den
Spaßfaktor dabei, sondern spielen auch im Plot des Films eine kleine,
aber wichtige Rolle.
In manchen Trickfilmen in denen Tiere die Hauptprotagonisten sind, kommen
Menschen oft nur am Rand vor, aber in Chicken Run sind sie ein wichtiger
Bestandteil der Geschichte - die Inhaber der Hühnerfarm sind hier die
gefürchteten Lagerkommandanten, die auch vor kaltblütigen Mord nicht zurückschrecken.
In Chicken Run treten sie in der etwas ungewöhnlichen Form von Mr. und
Mrs. Tweedy auf, einer Henkerin und ihrem paranoiden Assistent. Während
Mrs. Tweedy das personifizierte Böse ist, kann einem ihr Mann fast schon
wieder leid tun. Miranda Richardson und Tony Haygarth sind die Stimmen
des hühnerquälenden Duos und bringen genau den richtigen bösen Unterton
in den Film.
Der Bau des Hühner-Imperiums
Nach einer knapp zweijährigen Vorbereitungsphase, in der der gesamte Film
unzählige Male auf Storyboards gezeichnet wurde und das Drehbuch viele
Verwandlungen durchmachte, fiel schließlich Ende 1998 in den Aardman-Studios
in Bristol die erste Klappe für Chicken Run - die zahlreichen Sets des
Films waren so groß, daß zu den eigentlichen Studioräumen noch ein zweites
Gebäude angemietet werden mußte.
Die Modelle, Figuren und Kulissen wurden wie bei Aardman üblich in mühsamer
Handarbeit gefertigt. Die Hühner sehen natürlich alles andere als realistisch
aus, weil sie in dem unnachahmlichen Aardman-Knetfiguren-Stil gestaltet
wurden. Als Vorbild dienten die Hühner, die in Nick Parks Creature Comforts
bereits kurz zu sehen waren, aber noch etwas verändert wurden - so wurden
die Köpfe von den menschlichen Aardman-Figuren fast unverändert übernommen
und lediglich mit Schnäbeln ergänzt.
Weil im Grunde genommen alle Knetfiguren auf dem gleichen Grunddesign
basieren, wurden den Hauptcharakteren einige unverwechselbare Merkmale
verpaßt. Jede Henne bekam einen ganz bestimmten Farbton, indem verschiedenfarbige
Knete in einem industriellen Kaugummi-Mixer gemischt wurde - eine bei
Aardman altbewährten Verfahren, daß schon seit langem zum Einsatz kam.
Die Hühner-Figuren für Chicken Run bestanden jedoch nur an den Köpfen
und Armen aus Knete, die unbeweglichen Torsos wurden aus latexüberzogenem
Silikon hergestellt. Um die Übergänge zwischen Rumpf, Armen und Kopf zu
verstecken bekamen die Figuren einen für jeden Charakter individuell gestalteten
Federsaum und ein Halstuch oder einen Schal umgehängt.
Obwohl sich fast der ganze Film auf der Hühnerfarm abspielt, gab es eine
ganze Menge verschiedene Sets - von der großen Hauptkulisse für die "Außenaufnahmen"
über das Innere der Hühnerställe bis zum aus der Tweedys und der großen
maschine ist der Film voll mit Szenerien, die oftrealer aussehen als die
Knetfiguren, die die Sets bevölkern. Die Sets wurden mit sehr viel Liebe
zum Detail gestaltet und sind voll von kleinen und großen Anspielungen,
von denen man die meisten nur bei ganz genauer Betrachtung entdecken kann.
Poultry in Motion
Die Stopmption-Animation ist hervorragend gelungen, was für Aardman natürlich
kein Kunststück ist, denn nach fast dreißig Jahren Erfahrung ist die Tricktechnik
absolut perfekt geworden. Den besonderen Charme der Stopmotion-Technik
ist dabei aber nicht verloren gegangen, denn auf digitale Unterstützung
wurde weitgehend verzichtet. CGI-Technik kam nur in einer handvoll Szenen
ergänzend zum Einsatz, der Film wurde ansonsten Bild für Bild in buchstäblicher
Handarbeit gedreht.
Trotz der aufwendigen und arbeitsintensiven Stopmotion-Technik wurde die
Story des Films nicht außer Acht gelassen, denn die Aardman-Animatoren
sind nicht nur technisch brilliant, sondern auch hervorragende Geschichtenerzähler,
die ihr Können im Rahmen eines Kinofilms nun viel besser einsetzen konnten
als in einem halbstündigen Kurzfilm. Es bleibt genug Zeit um die Charaktere
ausführlich vorzustellen und alleine im Vorspann wird die ganze Ausbruchs-Vorgeschichte
erzählt, die schon ganz zu Anfang eine sehr hohe Erzähldichte deutlich
macht. Für das was in den knappen 80 Minuten Netto-Laufzeit passiert,
brauchen andere Filme zwei Stunden oder mehr.
Obwohl der Film durchaus den Eindruck machen kann, ist Chicken Run nicht
in erster Linie ein Film für jüngere Zuschauer. Die mögen zwar an dem
Federviel aus Knete auch ihren Spaß haben, aber wie die meisten Aardman-
und Dreamworks-Filme funktioniert Chicken Run auf zwei verschiedenen Ebenen.
Kinder werden sich einfach nur an den lustigen Hühnern aus Knete und der
spannenden Geschichte erfreuen, während ältere Zuschauer die vielen Anspielungen
zu schätzen wissen werden - allerdings muß man schon einige filmhistorische
Kenntnisse haben um wirklich alles zu verstehen, zumindest The Great Escape
sollte man schon gesehen haben.
Musik fürs Federvieh
Nick Park und Peter Lord wollten für die Filmmusik von Chicken Run eigentlich
Julian Nott engagieren, der schon für die drei Wallace & Gromit-Kurzfilme
komponiert hatte und damit ein alter Bekannter von Aardman war. Nott stellte
sogar einige Temp-Tracks zur Vefügung, aber Jeffrey Katzenberg bestand
darauf die Filmmusik von Komponisten aus dem Dreamworks-Pool schreiben
zu lassen. Schließlich einigten sich Aardman und Dreamworks auf Harry
Greggson-Williams und John Powell, die bereits für Antz eine hervorragende
Score komponiert hatten und sich auch für Chicken Run als ausgezeichnete
Wahl erwiesen.
Harry Greggson-Williams und John Powell blieben den Ursprüngen von Aardman
treu und komponierten eine richtig ohrwurmverdächtige Musik, deren Hauptthema
natürlich an Elmer Bernsteins The Great Escape angelehnt ist. Zwar gehören
die beiden Komponisten mit zu Hans Zimmers Media Ventures-Verein, aber
von dem gefürchteten Baukasten-Schema ist bei Chicken Run überhaupt nichts
zu hören. Die brilliante Mischung aus voll orchestrierter klassischer
Filmmusik mit kräftigen Melodien und verspieltem Jazz, ergänzt durch zwei
Oldie-Popklassiker, wandelt auf den Pfaden ihrer Vorbilder, ohne sie einfach
nur zu imitieren. Musikalisch ist die Score von Chicken Run auf einem
überraschend hohen Niveau und durch die clever arrangierten Ohrwürmer
mit oft ungewöhnlichem Instrumenteneinsatz ein riesiges Vergnügen.
Erfolg aus Plastilin
Aardmans erster Schritt auf die große Leinwand ist nicht von ungefähr
ein großer Erfolg geworden, der sogar die Kritiker vollends begeistern
konnte. Die Kooperation zwischen Aardman und Dreamworks erwies sich als
seltener Glücksfall, der den englischen Stopmotion-Veteranen eine ganz
neue Zukunft bescherte und Nick Park seinem größten Wunsch einen Wallace
& Gromit-Kinofilm ein großes Stück näherbrachte. Auch wenn Chicken Run
eigentlich nur ein Testballon für zukünftige Aardman-Kinoproduktionen
war, ist der Film hervorragend gelungen und zeigt auf beeindruckende Weise,
daß Stopmotion-Tricktechnik immer noch aktuell ist und für einzigartige
Unterhaltung sorgen kann.
Die DVD
Die erste DVD von Chicken Run erschien in den USA nach der
Kinopremiere im Juni relativ schnell im November 2000 und war für
damalige Verhältnisse hervorragend ausgestattet. Besonders die Bild-
und Tonqualität ist auch heute noch auf dem allerbesten Niveau, weshalb
es nie eine Neuauflage der DVD gegeben hat. Die einzige ernsthafte Konkurrenz
ist die englische DVD von Pathé, die noch ein paar kleine zusätzliche
Extras bietet, aber dafür die unangenehmen Auswirkungen vom PAL-Speedup
hat. Die deutsche DVD erschien erst im Februar 2001 von BMG und war ein
Reinfall auf ganzer Linie, denn die Bildqualität war erheblich schlechter
als bei den anderen Versionen. Insgesamt ist die US-DVD von allen die
beste Version, weil sie der Kino-Präsentation am allernächsten
kommt und trotz dea Alters technisch und inhaltlich immer noch überzeugen
kann.
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