For a few Dollars more [Paramount Special Edition]
Cover

4.9.2006 #396

Update vom 20.9.2010
von Guido Bibra

Titel For a few Dollars more (Per qualche dollaro in più / Für ein paar Dollar mehr)
Studio PEA / Arturo González Producciones / Constantin Film (1965)
Hersteller Paramount Home Video (2005) EAN 4-010884-529517
DVD-Typ 9+5 (7,86 & 5,45 GB) Bitrate ø 7,58 max. 9,5
Laufzeit 126:50 Kapitel 20
Regionalcode 2 (England) Case Custom-Digipack
Fernsehnorm PAL
Bildformat 2.35:1 16:9 ja
Tonspuren Dolby Digital 5.1 Surround 448 kbit/s Englisch 2.0 Mono 192 kbit/s Englisch, Deutsch, Kommentar
Untertitel Englisch, Deutsch
Freigabe FSK 16
Extras

• Audio-Kommentar von Leone-Biograph Sir Christopher Frayling
• "Ein neuer Standard" - Leone-Biograph Sir Christopher Frayling über "Für ein paar Dollar mehr"
• "Für ein paar Wochen mehr" - Clint Eastwood im Interview über "Für ein paar Dollar mehr"
• "Tre Voci" (Drei Stimmen) - 3 Freunde erinnern sich an Sergio Leone
• "Restoration Italian Style" - "Für ein paar Dollar mehr" vor & nach der Restauration
• Drehortv ergleiche in Spanien
• "Die US-Verleihfassung" - Die Unterschiede der amerikanischen zur Originalfassung
• Radio-Werbespots
• Originaler Kinotrailer
• Double Bill-Trailer
• DVD Promo Trailers

Der Film

Colonel Mortimer (Lee van Cleef) ist ein edler Kopfgeldjäger, der mit perfektem Handwerk seine Gegner kaltstellt. Als er hinter dem brutalen und halb wahnsinnigen Banditen El Indio (Gian Maria Volonté) her ist, bekommt er unerwartet Konkurrenz: ein namenloser, jüngerer Kollege (Clint Eastwood) ist hinter dem gleichen Mann her. Zuerst bekämpfen sich die beiden Berufskiller gegenseitig, sehen dann aber ein daß sie den Banditen nur mit vereinten Kräften erwischen können. Aber während es dem jüngeren Jäger hauptsächlich um die Belohnung geht, hat Colonel Mortimer ganz private Gründe El Indio den Garaus zu machen...

 


Als Sergio Leones erster Western A Fistful of Dollars 1964 ein großer Erfolg wurde und viele Nachahmer mit sich zog, waren fast alle Beteiligten sehr zufrieden weil sie plötzlich in Europa zu bekannten Stars geworden waren. Nur Sergio Leone selbst war unzufrieden, da er vom finanziellen Erfolg seines Films kaum etwas hatte und sich von seinen Produzenten betrogen fühlte. Eigentlich wollte Leone so schnell keinen Western mehr machen und als nächstes eine kleine autobiographische Geschichte über seine Jugend drehen, aber der Drang zu beweisen daß sein erster eigener Film nicht nur ein Zufallserfolg war, ist zu groß – und Leone sah die Chance, an einem neuen Film diesmal selbst auch etwas zu verdienen.

Ein neuer Produzent

Mit Arrigo Colombi und Giorgio Papi, den Produzenten von A Fistful of Dollars, wollte Sergio Leone verständlicherweise nichts mehr zu tun haben, aber zum Glück hatte Alberto Grimaldi, ein Rechtsanwalt und Filmproduzent aus Neapel, großes Interesse daran einen Film mit Sergio Leone zu drehen. Grimaldi war von A Fistful of Dollars begeistert und traute Leone zu, einen noch viel besseren und größeren Spaghetti-Western auf die Beine stellen zu können. Mit Arturo Gonzalez und der Constantin Film konnten wieder Spanien und Deutschland als Co-Produzenten gewonnen werden, die eine Verdreifachung des Budgets gegenüber A Fistful of Dollars ermöglichten – umgerechnet 600.000 Dollar waren damals eine stattliche Summe in der Filmbranche.

Diesmal ging Leone nicht das Risiko ein, wieder ein Remake von einer existierenden Geschichte zu drehen und entwickelte lieber einen völlig eigenen Plot - als leidenschaftlicher Geschichtenerzähler für ihn kein großes Problem. Unter dem Arbeitstitel The Bounty Hunter entstand so die Geschichte von zwei Kopfgeldjägern, die beide hinter dem gleichen Banditen her sind, aber verschiedene Motive haben. Aus dem einfachen Grundgerüst entwickelte Sergio Leone zusammen mit Luciano Vincenzoni und einigen anderen Autoren eine komplexe Handlung, die diesmal auf mehreren Ebenen stattfand und noch mehr als in A Fistful of Dollars die Spannung im Laufe des Films langsam entwickelte.

Ein Namenloser, ein Neuer und ein Psycho-Bandit

Auch die Charaktere wurden nun viel komplizierter gestaltet und waren längst nicht mehr so eindimensional wie zuvor. Obwohl der Film keine direkte Fortsetzung seines Vorgängers sein sollte, stand die Figur des namenlosen, mysteriösen Revolverhelds wieder im Vordergrund und wurde schon von Anfang an mit Clint Eastwood im Sinn geschrieben, der die Rolle letztendlich auch übernahm. Sein Charakter hatte ein ähnliches Motiv wie im ersten Film, nur spielte er jetzt nicht mehr zwei Gangsterclans gegeneinander aus, sondern es wurde ihm ein würdiger Gegenspieler und Partner an die Seite gestellt – Colonel Mortimer, ein zweiter Kopfgeldjäger, der aber im Gegensatz zu Eastwoods Charakter statt Geld ein persönliches Motiv und eine Vergangenheit hat.

Auch die Fraktion der Bösewichte ist deutlich besser ausgeprägt - statt zwei rivalisierenden Gruppen konzentrierte sich Sergio Leone auf einen ganz besonderen Banditen: El Indio sollte nicht nur ein einfacher Bösewicht, sondern ein ausgewachsener Psychopath werden, der sogar für italienische Maßstäbe ziemlich extrem angelegt war. Doch der Wahnsinn des Banditen hatte seinen Zweck, denn so mußte man seine Grausamkeiten erst gar nicht moralisch rechtfertigen. Um Indios Verhalten noch zu intensivieren, machte Leone aus ihm auch noch den vermutlich ersten kiffenden Banditen der Filmgeschichte, der mit den damit verbundenen Flashbacks die Figur zu viel mehr als nur einem oberflächlichen Banditen macht, der nur einfach aus Spaß Unschuldige tötet.

Die Rückkehr des Mr. Eastwood

Eine der beiden Hauptrollen war schon zu Anfang ausgemacht – Sergio Leone wollte unbedingt wieder Clint Eastwood engagieren, der nach dem überraschenden Erfolg von A Fistful of Dollars sofort zusagte und gerne wieder den namenlosen Revolverhelden spielte. Eastwood nahm diesmal seine Rolle etwas ernster als zuvor, weil er sich seines gewachsenen Publikums und des sicheren Erfolgs bewußt war. Er brachte aber auch mehr Ironie und Humor in den Charakter, angeregt durch die mittlerweile legendären einzeiligen Sprüche, die teilweise von Eastwood selbst eingebracht wurden, ihm aber auch von Drehbuchautor Luciano Vincenzoni in den Mund gelegt wurden. Der zuvor recht grimmige Charakter bekam so eine dringend notwendige zynisch-humorvolle Seite, die auch später zum größten Markenzeichen von Clint Eastwood wurde.

Für Colonel Mortimer, den zweiten Kopfgeldjäger, wollte Leone jedoch wieder einen bekannten Hollywood-Schauspieler anwerben, was ihm aber immer noch nicht gelang – Charles Bronson, Henry Fonda und andere lehnten immer noch ab oder ignorierten Leones Anfragen völlig. Kurz vor Beginn der Dreharbeiten hatte Lee Marvin schon fast zugesagt, sprang aber im letzten Moment doch noch ab, um in den USA in Cat Ballou mitzuwirken. Dann erinnerte sich Sergio Leone aber an einen amerikanischen Schauspieler, der im Hollywood der fünfziger Jahre auf Nebenrollen-Bösewichte abonniert war: Lee van Cleef hatte sein Leinwanddebüt als stummer Killer in Fred Zinnemanns High Noon und spezialisierte sich danach auf kleine Nebenrollen.

Der Mann mit dem eisernen Blick – und noch eine Rückkehr

Anfang der sechziger Jahre war Lee van Cleef jedoch kaum noch als Schauspieler tätig und hatte im Westernepos How the West was won seinen letzten Auftritt. Sergio Leone mußte ihn in Los Angeles aufspüren und engagierte ihn wegen seines stählernen Blicks sofort vom Fleck weg. Lee van Cleef hielt seine Karriere als Schauspieler eigentlich für beendet, aber Sergio Leones Enthusiasmus konnte ihn doch noch zu einer Rückkehr überzeugen. Für den Regisseur war Lee van Cleef die Quintessenz des eleganten Killers der Hollywood-Western, dessen Rolle er in For a few Dollars more mit sichtlichem Vergnügen wieder aufnahm und durch sein verschmitztes, manchmal etwas altkluges Auftreten beim Zuschauer viele Sympathiepunkte gewinnen konnte.

Für die Rolle des wahnsinnigen Banditen El Indio kam nur einer in Frage: Gian Maria Volonté, der schon in A Fistful of Dollars den charismatischen Bösewicht Ramon Rojo gespielt hatte und damit bestens für die darstellerisch recht anspruchsvolle Rolle geeignet war. Volonté war als klassisch ausgebildeter Theaterschauspieler sogar fast schon überqualifiziert und ging sogar dem in dieser Beziehung selbst sehr ausgeprägten Sergio Leone mit seinem Perfektionismus ziemlich auf die Nerven. Der Regisseur versuchte Volonté mit vielen Takes zu ermüden, aber die Rolle des El Indio zeichnet sich trotzdem noch durch ein deutliches Overacting aus – das machte den Charakter sehr intensiv und in Verbindung mit den Traumsequenzen durchaus auch etwas surreal. Indios leicht brüchiger Akzent in der englischen Fassung entstand, weil Gian Maria Volonté vertraglich dazu verpflichtet war, seine englischen Dialoge diesmal selbst zu sprechen, obwohl er die Sprache kaum verstand – er mußte die Texte phonetisch lernen.

Eine paneuropäische Besetzung

Da die Produktion wieder durch italienische, spanische und deutsche Firmen finanziert wurde, wurden die weiteren Nebenrollen auch wieder sehr europäisch besetzt. El Indios Gang wurde hauptsächlich von Italienern dargestellt – Stuntkoordinator Benito Stefanelli spielte einen der Gangster, Mario Brega war schon in A Fistful of Dollars mit dabei und der Theaterschauspieler Luigi Pistilli hatte auch eine bemerkenswerte Rolle.

Während weitere Nebenrollen hauptsächlich von Spaniern wie Luis Rodriguez, Roberto Camardiel oder Aldo Sambrell gespielt wurden, waren deutsche Schauspieler in der Minderzahl, hatten aber auch die auffallensten Rollen inne: Klaus Kinski war in einer seiner ersten internationalen Auftritte als Bandenmitglied von El Indio zu sehen, und die Hoteliersfrau Mary wurde als lustige Karikatur von Mara Krupp gespielt. Der greise Österreicher Josef Egger, der in A Fistful of Dollars den Sargmacher gespielt hatte, war in einer kurzen Szene als alter Prophet auch wieder kurz zu sehen.

Filmtourismus in Spanien

Viele der Außenaufnahmen fanden wieder in Spanien in Almeria und Umgebung statt, wo diesmal dank des Budgets viel zahlreichere und aufwendigere Sets aufgebaut werden konnten. Statt auf nur einen Ort konnte die Handlung gleich auf mehrere Städte ausgedehnt werden – Produktionsdesigner Carlo Simi baute eine ganze Handvoll Sets in Spanien auf, die die Tucumcari, El Paso, Agua Caliente, White Rocks und Santa Cruz repräsentierten.

Die Set-Dekorationen konnten viel aufwendiger und detailreicher sein, weil nun deutlich mehr Zeit und Geld zur Verfügung standen – sogar einen waschechten Western-Zug samt Dampflok konnte Leone diesmal vor die Kamera bekommen. Die meisten Innenaufnahmen, wie etwa der wundervoll authentische und gar nicht Hollywood-typische Saloon, wurden allerdings in den römischen Cinecitta-Studios gedreht, wo Carlo Simi noch viel mehr gestalterische Möglichkeiten hatte und so den Kulissen ein sehr reales, aber auch schon fast überstilsiertes Aussehen geben konnte.

Die Dreharbeiten fanden fast genau ein Jahr nach A Fistful of Dollars statt, und inzwischen war in Almeria ein ganzer Western-Tourismus im Fahrwasser von Sergio Leones Film entstanden. Während der Dreharbeiten von For a Few Dollars More fanden in Almeria eine ganze Menge andere Produktionen statt, und es gehörte einige Kunst dazu sich nicht gegenseitig in die Quere zu kommen. Diesmal war es jedoch Sergio Leones Film, der im Vordergrund stand und nicht mehr wie zuvor auf die Ressourcen anderer angewiesen war.

Der Leone-Stil nimmt Form an

Leone arbeitete wieder mit Kameramann Massimo Dallamano zusammen, mit dem er in A Fistful of Dollars begonnen hatte einen ganz besonderen visuellen Stil zu entwickeln, der sich nun noch viel weiter entfalten konnte. Leone und Dallamano entdeckten, daß das billige Techniscope-Filmformat mit dem nur zwei Perforationslöcher hohen Filmbild nicht nur Nachteile hatte, sondern sich bei Weitwinkel- und Nahaufnahmen besonders gute Ergebnisse erzielen ließen.

Mit den damals in den USA fast ausschließlich eingesetzten Scope-Linsen von Panavision wäre so etwas nicht möglich gewesen - die beiden Filmemacher hatten sich diesen Vorteil zu Nutze gemacht und planten jede Kameraeinstellung detailgenau durch. Obwohl ohne Storyboards gearbeitet wurde, hatte Sergio Leone ganze Bilder im Kopf und verwendete manchmal sogar als Referenz klassische Gemälde, um eine ganz bestimmte Bildkomposition zu erreichen.

Der Morricone/Leone-Sound entsteht

Musikalische Unterstützung bekam Sergio Leone wieder von Ennio Morricone, der am liebsten die Musik schon vor dem Beginn der Dreharbeiten geschrieben hätte, wofür aber wieder keine Zeit war. Dafür arbeiteten Leone und Morricone schon während der Dreharbeiten eng zusammen und planten die Musikkomposition bis ins kleinste Detail. Obwohl Sergio Leone gänzlich unmusikalisch war, gelang es ihm seinem Filmkomponisten und Freund seine Ideen perfekt verständlich zu machen. Die Melodien wuchsen nun über ihren Kinderlied-Charme hinaus und waren deutlich weiter entwickelt als zuvor, und zum ersten Mal borgte Morricone mit Bachs Orgel-Fuge ein Element aus der klassischen Musik.

Die Instrumentierung wurde diesmal noch abenteuerlicher und war weit entfernt von einem klassischen Filmorchester - stattdessen wurden die menschliche Stimme und einfaches Pfeifen als Instrumente eingesetzt und als Begleitung viele Folklore-verwandte Instrumente wie Gitarren und eine Maranzano, die Maultrommel, verwendet. Aber auch ein kleines Orchester mit dem Schwerpunkt auf Blechbläsern ist zu hören, so daß die typisch spanisch angehauchten Trompetensolos ebenfalls nicht zu kurz kommen. Als Kontrast dazu waren aber auch wieder die knackigen Stratocaster-Gitarrensolos und ein recht großer Chor mit dabei. Hand in Hand mit der Filmmusik ging auch wieder die Gestaltung der Geräusche, an denen ausgiebig herumgeschraubt wurde.

Gewalt und Verbrechen

Während in A Fistful of Dollars nicht lange gefackelt wird und die Geschichte sofort beginnt, läßt sich For a few Dollars more viel Zeit um die beiden Hauptcharaktere und deren Beziehung zueinander vorzustellen. Erst nach einer knappen halben Stunde beginnt der eigentliche Plot des Films, als der manisch lachende Bandit El Indio zum ersten Mal auftaucht – zuvor wird der Zuschauer nur mit den beiden Kopfgeldjägern ausführlich bekannt gemacht. Mit der zynischen Darstellung von korrupten Sheriffs und einem zusammengebrochenen Justizsystem bekommen die beiden Berufskiller diesmal eine Legitimation für ihr Handeln.

Während man diese Art von Gewalt durchaus als rechtens ansehen kann, sind die Verbrechen von El Indio umso schockierender, und Sergio Leone schreckt auch nicht davor zurück dies deutlich in Szene zu setzen. Im Kontext der Geschichte machen die Gewaltdarstellungen allerdings durchaus einen Sinn, weil sie ungewohnt realistisch sind – im Gegensatz zu amerikanischen Western studiert Leone die Gewalt ausführlich und macht keinen Hehl daraus, was passiert wenn jemand zusammengeschlagen wird.

Ein komplexer Western-Plot

Wenn die eigentliche Story des Films erst einmal begonnen hat, spaltet sich der Plot auf verschiedene Ebenen auf. Die Rivalität zwischen den beiden Kopfgeldjägern spielt nur noch eine untergeordnete Rolle, gleichzeitig entwickelt sich aber eine Verbindung zwischen Colonel Mortimer und El Indio. Deren wahren Grund erfährt an erst am Ende des Films, aber es werden Hinweise in Form von einer mysteriösen Taschenuhr gestreut, deren Klingelmelodie in Morricones Musik den ganzen Film hindurch eine Rolle spielt. Ein dritter Handlungsstrang, der die meiste Zeit für die Vorantreibung der Geschichte zuständig ist, dreht sich um die Machenschaften der Indio-Gang und ist beinahe eine konventionelle Western-Story, wenn sie nicht von den anderen Elementen des Films begleitet werden würde.

Erzählerisch machte For a Few Dollars More einen riesigen Schritt nach vorne und zeigte, wie gut sich Sergio Leones einzigartiger Stil weiterentwickelt hatte. Von der einfachen Story von A Fistful of Dollars zum mehrschichtigen Plot von For a Few Dollars More war ein weiter Weg, und sowohl Sergio Leone als auch Clint Eastwood waren in ihrem zweiten gemeinsamen Film viel sicherer und bodenständiger. Ohne beschränkendes Budget und unfreundliche Produzenten im Nacken konnte sich Sergio Leone endlich alles das machen, was ihm mit A Fistful of Dollars noch nicht so richtig gelungen war.

Während sein erster Western noch mehr ein Prototyp war, ist For a Few Dollars More eine ausgewachsene Produktion mit allem Drum und Dran, die sich in Sachen Ausstattung und Inszenierung nicht vor seinen amerikanischen Vorbildern verstecken brauchte. Die einzigartige Kombination aus klassischen Western-Elementen, Drama und Komödie mit zwei brillianten Hauptdarstellern und einem erstklassigen Bösewicht konnte nur Sergio Leone so bemerkenswert in Szene setzen, während viele Nachahmer des gleichen Rezepts daran scheiterten.

Die Tür zum Erfolg

Erwartungsgemäß wurde For a Few Dollars More nach seiner italienischen Premiere im Dezember 1965 im Laufe des nächsten Jahres in ganz Europa ein großer Erfolg. In englischsprachige Länder schaffte es der Film jedoch erst zwei Jahre später und wurde dann auch noch geschnitten, weil besonders die englischen und amerikanischen Verleihe die Gewaltdarstellungen als problematisch ansahen. Während der Erfolg von Leones zweiten Westerns in Europa garantiert war, ließen sich die Amerikaner immer noch nicht wirklich begeistern – für Sergio Leone hatte dies aber keine großen Auswirkungen, denn er hatte seinen Ruf als fähiger Regisseur nun entgültig begründen können.

Die DVD

For a Few Dollars More erschien bereits vor einiger Zeit in den USA und in England als extralose DVD mit recyceltem Laserdisc-Transfer, dessen Qualität aber noch viel schlechter als bei A Fistful of Dollars war. Einige Jahre später begann der englisch-amerikanische Rechteinhaber MGM seine vier Sergio-Leone-Western aufwendig zu restaurieren und brachte die Filme ab 2003 wieder in die Kinos, aber eine DVD-Veröffentlichung verzögerte sich noch bis zum Frühjahr 2005.

Zuerst waren nur in England und Australien luxuriöse Special-Editions der vier Filme erschienen, von denen For a Few Dollars More erstaunlicherweise fast die beste Bildqualität besaß und wie alle anderen mit ausführlichem Bonusmaterial bestückt wurde. Einen kleinen Makel hatte die britische DVD des Films jedoch: am Schluß der Indio-Prügelszene fehlte eine kurze Sequenz, die während der Restauration wegen fehlendem Filmmaterial unter den Tisch gefallen war und nur im Bonusmaterial in einer schlechter aussehenden Version zu sehen ist. MGM hatte erst lange nach der Filmrestauration das Negativ der Szene finden können, als es schon zu spät war diese wieder für eine DVD-Veröffentlichung zurück in den Film zu integrieren.

Im Herbst 2005 erschien For a Few Dollars More zusammen mit A Fistful of Dollars auch in Deutschland, allerdings von Paramount, die die Filme vom deutschen Rechteinhaber Tobis/Rialto erhielten und Zugriff auf das MGM-Bonusmaterial und deren Master hatten. Paramount ließ die MGM-Restaurationen aber noch zusätzlich von TLE-Films überarbeiten, weil die Bildqualität als zu schlecht empfunden wurde – außerdem wurden zusätzlich die deutschen und englischen Mono-Tonspuren restauriert und die auf der englischen DVD fehlende Szene ergänzt. Die potentiell besten Veröffentlichungen der beiden Filme wurden jedoch wie bei den Nobody-DVDs von Paramount durch ein fehlerhaftes MPEG-Encoding verschlechtert, das auf progressiven Displays sehr problematisch werden kann.

For a Few Dollars More
macht trotz des schlechten Encodings auf der deutschen DVD keine schlechte Figur, allerdings sind die Unterschiede in der Bildqualität zwischen den beiden Versionen viel geringer als bei A Fistful of Dollars. Die 12-sekündige wiedereingesetzte Szene ist keine wirklich große Sensation und die englische Mono-Tonspur bringt durch die fehlende Tonhöhenkorrektur kaum etwas. Das Coverdesign ist fast noch besser gelungen als bei der britischen DVD, allerdings ist es etwas seltsam, daß als dritter Hauptdarsteller Klaus Kinski neben Clint Eastwood und Lee van Cleef zu sehen ist, obwohl Gian Maria Volonté die weitaus größere und wichtigere Rolle im Film hat.

Wenn man die englische DVD schon besitzt und nicht unbedingt auf die deutsche Tonspur angewiesen ist, sollte man sich die deutsche DVD nur kaufen, wenn man sie wirklich günstig bekommt – bei einem Neukauf sollte man besser zur MGM-Veröffentlichung greifen, solange das Encoding der Paramount-Version noch fehlerhaft ist. For a Few Dollars More ist 2007 auch in den USA als DVD erschienen, 2010 folgte außerdem eine Blu-Ray.



Cover

Cover

Bild

Während MGM-Archivist John Kirk bei der Materialbeschaffung für die Restauration von A Fistful of Dollars keinen großen Erfolg hatte und auf ältere Interpositive zurückgreifen mußte, war die Situation bei For a few Dollars more umso besser: von Produzent Alberto Grimaldi bekam MGM ein brandneues Techniscope-Interpositiv aus Italien, das direkt vom Original-Kameranegativ kopiert wurde. Triage Labs übernahm wie bei den anderen Leone-Western von MGM auch hier die filmbasierte Restauration, deren Ziel nicht nur eine Aufbereitung für die DVD-Veröffentlichung, sondern auch die Herstellung eines neuen Kinoprints war.

Da die Filmvorlage viel näher am Kameranegativ war als bei A Fistful of Dollars ist die Bildqualität auf dieser DVD noch ein ganzes Stück besser geworden, was aber auch einer etwas sorgfältigeren digitalen Nachbearbeitung zu verdanken ist. Die Anzahl der Verunreinigungen auf der Filmvorlage konnte hier fast auf Null gesenkt werden, die wenigen Dropouts die noch sichtbar sind verstecken sich meistens in den Details des Bilds und fallen nur ganz selten deutlich auf. Großflächige Beschädigungen sind gar nicht zu sehen, nur ein paar tanzende Flecken in der ersten Szene sind noch da, die aber in den früheren Versionen noch viel schlimmer waren.

Für die Paramount-Version wurde das MGM-Master noch zusätzlich digital bearbeitet, aber die Unterschiede der beiden Versionen sind längst nicht so groß wie bei A Fistful of Dollars und in manchen Bereichen sieht die Paramount-DVD sogar etwas schlechter aus. Die wenigen noch vorhandenen Dropouts wurden noch retuschiert, gelegentlich findet sich aber noch der eine oder andere vergessene punktuelle Kratzer. Die Kombination von Rausch- und Schärfefilter von der MGM-DVD wurde hier weggelassen, aber das Bild sieht deswegen nicht viel unschärfer aus, lediglich die typische Techniscope-Filmkörnigkeit ist viel deutlicher zu sehen, was besonders in dunklen Szenen sehr deutlich auffällt. Das Framing der Paramount-Version zeigt noch einen Hauch mehr vom Bild als die MGM-Fassung, weil die schwarzen Balken an den Bildseiten im Overscan-Bereich weggelassen wurden.

Richtig knackig und brilliant sind die Farben, die sehr natürlich und gut ausgewogen wirken und durch die zahlreicheren Drehorte viel abwechslungsreicher sind als bei A Fistful of Dollars. Was auf der alten DVD noch ausgewaschen und verblaßt gewirkt hat, strahlt nun in einer Intensität, die man nur selten bei einem Film dieses Alters sieht. Gleichzeitig wurde aber auch darauf geachtet mit den Farben nicht zu sehr zu übertreiben, um die typische 60er-Technicolor-Farbpalette genau zu treffen. Auch hier wurde das Farbtiming genauso wie bei A Fistful of Dollars gegenüber der MGM-Version überhaupt nicht verändert, was aber auch gar nicht nötig war.

Das Bild ist äußerst stabil und leistet sich weder Ruckeln noch Flattern, nur in ein paar Sekunden ist einmal ein leichtes Flackern zu sehen, was aber auch schnell wieder verschwindet. Die Ausnahme ist der Vorspann, der natürlich nicht vom italienischen Master genommen werden konnte und deshalb ein ganz klein wenig schlechter als der restliche Film aussieht, was man aber auch nur bei sehr genauer Betrachtung entdecken kann – diesen kleinen Qualitätsunterschied konnte auch die zusätzliche Restauration der Paramount-DVD nicht ausgleichen. Die Kompression macht sich nicht negativ bemerkbar und produziert keinerlei sichtbare Artefakte.

Für die Paramount-Ausgabe wurde die kurze Sequenz zwischen 1:37:50 und 1:38:02 wieder in den Film eingesetzt, die auf der MGM-Version gefehlt hatte, weil das Filmmaterial zu spät für die DVD-Veröffentlichung wiedergefunden wurde. TLE-Films hat die 12-Sekunden Sequenz von einem Tobis/Rialto vorliegenden Filmprint entnommen und so gut wie möglich integriert. Wenn man genau hinschaut bemerkt man eine sehr viel schlechtere Detailzeichnung und auch der Ton wird in der englischen Fassung kurz dumpfer, aber der Übergang ist schon sehr gut gelungen und stört nicht wirklich.

Insgesamt macht die Bildqualität einen hervorragenden Eindruck, und das nicht nur im Vergleich mit der wirklich katastrophalen alten englischen DVD – MGMs Restauration und der digitale Transfer lassen For a Few Dollars More nicht wie einen Film von 1965, sondern mehr von 1995 aussehen, der sogar neueste Produktionen locker in die Tasche stecken kann. Leider hat die zusätzliche Bearbeitung auf der deutschen DVD kaum positive Auswirkungen auf die Bildqualität und das hervorragende MGM-Master stellenweise sogar etwas verschlimmbessert. Hinzu kommt noch, daß auch diese DVD wieder von dem schlechten Authoring der Firma HSG betroffen ist und auf progressiven Wiedergabegeräten problematisch sein kann – abgesehen von der wieder eingesetzten Szene hat die MGM-DVD daher trotzdem die Nase vorn.

Ton

Wie bei A Fistful of Dollars wurde auch hier der ursprüngliche Mono-Ton in eine 5.1-Spur umgewandelt. Die deutsche Paramount-DVD enthält neben dem 5.1-Upmix von MGM (nur in Dolby Digital, nicht auch in DTS) auch englische und deutsche Mono-Fassungen, die von Eurosync unter der Leitung von TLE-Films restauriert wurden aber qualitativ nicht mit der 5.1-Version mithalten können.

Die Materialsituation war noch schlechter als beim ersten Film, MGM-Archivist John Kirk konnte von der englischen Fassung nur eine vollständige komplett zusammengemischte Spur und einige Teilstücke der Musik/Effekt- und Dialogbänder finden - trotzdem wurde For a Few Dollars More deutlich agressiver neu gemischt, was zu einem etwas gewöhnungsbedürftigen, aber dennoch gelungenen Raumklang geführt hat. Wie bei A Fistful of Dollars wurde der 5.1-Upmix wieder tonhöhenkorrigiert, so daß man die Auswirkungen vom PAL-Speedup nur noch in der Geschwindigkeit, aber nicht in der Tonhöhe hat.

Qualitativ ist am 5.1-Mix nichts auszusetzen. Am Anfang klingt die Titelmusik noch etwas dünn und blechern, aber im Rest des Films hört sich die Musik viel voller und kräftiger an. Natürlich sind Dynamik und Frequenzumfang hörbar eingeschränkt, aber das starke Klirren und Kratzen von den alten Mono-Versionen ist hier verschwunden und sogar die höchsten Töne klingen fast sauber. Die Dialoge haben den gleichen leicht blechernen Klang wie bei A Fistful of Dollars, was aber schlicht und einfach an der Aufnahmetechnik der englischen Fassung lag und sich auch auf den Mono-Tracks so anhört.

Die Abmischung wurde diesmal deutlich auf Raumklang getrimmt, was man besonders an der sehr stark stereoisierten Musik bemerkt, die teilweise nicht nur die ganze vordere Soundstage in Beschlag nimmt, sondern sich auch auf die Surroundkanäle ausbreitet. Die dafür eingesetzten Filter sind so gut, daß man die Musik fast für eine diskrete Stereo-Abmischung halten könnte - künstlich klingt das erstaunlicherweise gar nicht, denn auf ein schlechtes Echo wurde hier zum Glück verzichtet. Auch die Geräuschkulisse ist sehr aktiv, wobei auch die Surroundkanäle gelegentlich mit wohlplatzierten Effekten zum Einsatz kommen, die aber nie übertrieben oder unnötig klingen.

Etwas kontroverser ist die Dialogabmischung, bei der man merkt daß der Mix eigentlich für eine sehr große Kinoleinwand gedacht ist. Die Stimmen beschränken sich nicht nur auf den mittleren Kanal, sondern wechseln die Position je nachdem wo sich der Sprecher gerade auf der Leinwand befindet. Das mag zuerst etwas irritierend sein, weil es manchmal mitten im Satz passiert, aber mit einer gut kalibrierten 5.1-Anlage sollte der Effekt durchaus gut wirken und den Raumklang noch verbessern. Wenn man sich einmal dran gewöhnt hat, wird man diese Art der sehr realistischen Abmischung zu schätzen wissen.

Die zusätzliche englische Mono-Tonspur kann sich leider nicht ganz mit dem 5.1-Upmix messen, denn obwohl die massiven Knackser, Kratzer und andere Störungen von den früheren Mono-Fassungen entfernt wurden, ist der allgemeine Klang enttäuschend und hört sich zu sehr nach einer abgenutzten Lichttonspur an. Frequenzgang und Dynamik sind schlechter als bei der 5.1-Version – obwohl der Baß fast genauso gut ist, sind die Höhen drastisch eingeschränkt und neigen auch bei den hohen Pfeiftönen der Musik zu leichtem Klirren, außerdem macht sich ein kräftiges Grundrauschen bemerkbar. Das wäre alles noch erträglich, wenn sich die Tonspur nicht durch eine Sache völlig disqualifizieren würde: TLE hat vergessen hier eine Tonhöhen-Korrektur zu machen, wodurch die englische Mono-Abmischung gegenüber dem 5.1-Upmix einen viel zu hohen Klang hat und damit praktisch völlig wertlos ist.

Auch die deutsche Synchronfassung - wie bei A Fistful of Dollars wieder die ältere Version von 1966 und nicht die Neufassung aus den achtziger Jahren – konnte auch durch die Restaurationsbemühungen nicht richtig gut wiederhergestellt werden. Zu den Problemen der englischen Mono-Tonspur kommt noch ein starkes Kratzen bei manchen Frequenzen, das wie eine beschädigte Schallplatte klingt – anscheinend war die verwendete Lichttonspur in einem sehr schlechten Zustand, woran auch das Remastering nicht mehr viel ändern konnte. Leider wurde auch bei dieser Tonspur keine Speedup-Korrektur durchgeführt.

Bonusmaterial

Das Bonusmaterial von Paramounts For a Few Dollars More-DVD wurde bis auf eine fehlende Bildergalerie komplett von MGMs englischer Special-Edition übernommen und enthält einen hervorragenden Audiokommentar und eine guten Stunde Extras auf der zweiten DVD, in der mehr Informationen stecken, als oberflächlich ersichtlich ist. Klein, aber fein heißt hier wieder das Rezept, mit dem MGM schon sehr viele hervorragende Special-Editions produziert hat und auch hier wieder Bonusmaterial der Extraklasse bietet. Lediglich die stimmungsvollen Menüs wurden durch ein sehr mißlungenes, amateurhaft aussehendes Design ersetzt. Alle Extras inklusive dem Audiokommentar sind englisch und deutsch untertitelt.

Christopher Fraylings Audiokommentar ist das einzige Extra auf der ersten Disc, enthält aber auch den Löwenanteil an Information und ist eine hervorragende Fortsetzung der Kommentarspur von A Fistful of Dollars. Im gleichen Stil erzählt der Leone-Biograph Frayling hier wieder von der Entstehung des Films und erwähnt dabei eine unschätzbare Menge an Hintergrundinformationen, ohne dabei jedoch zu akademisch oder technisch zu werden. Obwohl Frayling in zwei Stunden kaum einmal eine Pause macht, kommt nie Langeweile auf – der Filmhistoriker ist ein sehr guter Erzähler und schafft es problemlos szenenspezifische Bemerkungen mit allgemeinen Informationen zu verknüpfen.

A New Standard (19:24) ist Christopher Fraylings kleine Dokumentation über die Entstehung von For a Few Dollars More, die wie schon bei der DVD des ersten Films ein guter Begleiter zum viel ausführlicheren Audiokommentar ist. Hier werden nur die wichtigsten Themen angesprochen, aber die Auswahl ist so gut gelungen daß man nicht das Gefühl hat etwas zu verpassen.

Back for More (6:49) ist der zweite Teil des 2003 aufgezeichneten Interviews mit Clint Eastwood, der von den Dreharbeiten von For a Few Dollars More, aber auch allgemein von seiner Karriere in Sergio Leones Western erzählt. Zwar ist auch hier in etwas über fünf Minuten sehr viel untergebracht worden, aber es ist schade daß Clint Eastwoods ungewohnte Gesprächigkeit hier nicht für ein längeres Interview genutzt wurde.

Tre Voci / Three Voices (10:36) bringt zum zweiten Mal Produzent Alberto Grimaldi, Drehbuchautor Sergio Donati und Übersetzer Mickey Knox in einem kurzen Featurette zusammen, die wieder über ihren alten Kollegen Sergio Leone und die Entstehung seines zweiten Westerns plaudern.

In Restoration Italian Style (4:41) gibt MGM-Archivist John Kirk wieder einen kurzen, aber interessanten Überblick über die Restauration des Films und welche ungewöhnlichen Mittel dafür eingesetzt wurden.

The American Release Version – Extended Scenes (5:04) demonstriert in drei gekürzten Szenen, wie stark die amerikanische Erstfassung geschnitten war. Allerdings hat dieses Featurette den Namen "Extended Scenes" tatsächlich verdient, da hier ein Teil der Prügelszene dabei ist, die wegen fehlendem Filmmaterial auf der ersten DVD nicht zu sehen ist. Die Szenen werden von erklärenden Texttafeln eingeleitet und sind zwar im Originalformat, haben aber allerhöchstens VHS-Qualität.

Die Location Comparisons (11:45) von Donald S. Bruce und Marla J. Johnson zeigen in eindrucksvollen Vorher-Nachher-Vergleichen, wie die spanischen Drehorte heutzutage gegenüber 1965 aussehen.

Im Menü Promotional Material befinden sich zwölf Radio Spots (6:59), der Original Theatrical Trailer (3:38) und der Double Bill Trailer (1:57), wobei letzterer der gleiche wie auf der A Fistful of Dollars-DVD ist.

Die vierzigteilige Bildergalerie der MGM-DVD fehlt bei dieser Paramount-Ausgabe leider, stattdessen gibt es nur die DVD Promo Trailers The Dollar Movies on DVD (1:50) und Nobody on DVD (1:32), sowie noch den Menüpunkt About the Transfer and the Mastering, die auf acht Bildschirmseiten die Pressemeldung von TLE-Films über die DVD reproduziert.










GOWEBCounter by INLINE GOWEBCounter by INLINE