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![]() 2.7.2002 |
Titel | The Fortune Cookie | ||
Studio | United Artists (1966) | |||
Hersteller | MGM Home Video (2001) | |||
DVD-Typ | 9 (6,64 GB) | Bitrate | ø 7,1 max. 8,0 | |
Laufzeit | 126 Minuten | Kapitel | 16 | |
Regionalcode | 1 (USA/Kanada) | Case | Amaray I | |
Fernsehnorm | NTSC | Mastering | WAMO | |
Bildformat | 2.30:1 | 16:9 |
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Tonspuren | ![]() ![]() |
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Untertitel | Spanisch, Französisch | |||
Freigabe | Not Rated | |||
Extras | Original Theatrical Trailer | |||
![]() Allgemeines CBS-Kameramann Harry Hinkle (Jack Lemmon) hat es nicht
leicht: bei einem Footballspiel wird er aus Versehen vom Spieler "Boom
Boom" Jackson (Ron Rich) umgerannt und landet im Krankenhaus. Obwohl
ihm eigentlich nichts fehlt, kommt sein Schwager Willie Gingrich, ein
Rechtsanwalt im schlimmste Sinne des Wortes, auf die Idee den Fernsehsender,
das Footballteam und den Spieler auf eine Million Dollar zu verklagen
- und das klappt nur, wenn Harry den eingebildeten Kranken spielt und
diverse Lähmungen und andere Beschwerden vortäuscht. Hinkle
gelingt es sogar Harrys Exfrau Sandy (Judi West) zurückzuholen, um
bei diesem groß angelegten Schwindel zu helfen. Harry wird von Ärtzen
durchleuchtet, gepiesackt und sogar von der Versicherungsgesellschaft
belauscht und beobachtet... |
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![]() Bild The Fortune Cookie sieht als DVD schon bedeutend besser als das sechs Jahre ältere Apartment, hat aber dafür auch mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Am Transfer dieser DVD ist technisch nichts auszusetzen, aber hier ist es die Filmvorlage die Probleme bereitet. Offenbar wurden hier verschiedene Quellen eingesetzt, die im schlimmsten Fall Beschädigungen in Form von Flecken, Kratzern und Fusseln quer übers ganze Filmbild haben. Auch Laufstreifen sind hier leider kein Fremdwort, auch wenn sie nur zwei- oder dreimal kurz auftauchen. Ein weiteres Problem ist die für einen Panavision-Film viel zu grobe Körnigkeit, die darauf schließen läßt, daß die verwendeten Filmvorlagen einige Kopiegenerationen vom Kameranegativ entfernt sein müssen. Trotzdem ist die Schärfe noch einigermaßen erträglich, und Kontrast und Helligkeit sind auch so gut eingestellt worden daß man diesen Transfer auch mit der angeschlagenen Filmvorlage noch relativ gut genießen kann. Besonders schlimm hat es anscheined den ganzen zweiten Akt, der von einer völlig anderen Quelle zu stammen scheint als der Rest. Verglichen mit dem nur ein Jahr jüngeren Odd Couple fragt man sich, wie mieserabel MGM in der Vergangenheit mit kostbaren Archivmaterial umgegangen sein muß, damit ein solcher Transfer überhaupt passieren kann. |
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![]() Ton Über den Ton gibt es auch nichts übermäßig positives zu berichten. Verwendet wurde hier offenbar eine alte Lichttonspur mit all deren Einschränkungen: ein polternder, lauter Klang mit praktisch nicht vorhandener Dynamik und stark eingeschränktem Frequenzgang machen die englische Tonspur zu keinem richtigen Vergnügen. Die Musik schlägt sich mit Not und Mühe, aber wenigstens sind die Dialoge alle gut verständlich und klingen nicht zu blechern. Von einem Film von 1966 sollte man besseres erwarten können, aber es ist noch einigermaßen zufriedenstellend. |
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![]() Menü & Specials Business as usual bei MGM: kein Major-Titel, kein Bonusmaterial. Schade, Billy Wilder hätte etwas besseres verdient, aber irgendwo muß ein Konzern wie MGM auch Prioritäten setzen. Wenigstens gibt es den gut geschnittenen Kinotrailer als Alibi-Bonusmaterial. |
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