Der Film
Kaum ein Regisseur hat in seiner Karriere mehr Stolpersteine
überwinden müssen als Terry Gilliam, der in den sechziger Jahren als Zeichner
und Cartoonist in den USA begann und dann schließlich das einzige amerikanische
Mitglied der britischen Komikertruppe Monty Python wurde. In den siebziger
Jahren führte Gilliam dann das erste Mal zusammen mit seinem Kollegen
Terry Jones bei Monty Python and the Holy Grail einen Kinofilm
und wagte sich mit Jabberwocky zwei Jahre später an ein eigenes
Filmprojekt. Zwischen den beiden Monty Python-Filmen The Life of Brian
und The Meaning of Life gelang es Terry Gilliam mit Time
Bandits sein erstes wirklich großes Kinofilm-Projekt zu verwirklichen,
was ihm aber den Ruf eines schwierigen und unberechenbaren Regisseurs
einbrachte.
Enfant Terrible
Mit seinem nächsten Film Brazil bekam Terry Gilliam es erstmals
in voller Härte mit dem amerikanischen Studiosystem zu tun. Die düstere
satirische Zukunftsvision kam zwar in Europa in Gilliams eigener Schnittfassung
in die Kinos, aber der amerikanische Verleih Universal, der die Produktion
mitfinanziert hatte, war der Meinung, daß diese Version des Films zu depressiv
und kompliziert wäre und für das US-Publikum gekürzt und verändert werden
müßte, um kommerziell erfolgreich zu sein. Gilliam weigerte sich die Kürzungen
selbst zu machen und unter der Anweisung von Studiochef Sid Sheinberg
wurde eine drastisch umgeschnittene und verfremdete Version von Brazil
hergestellt.
Terry Gilliam gelang es jedoch durch regelrechte Guerilla-Taktiken mit
Presseaktionen und eigentlich unerlaubten Vorführungen für Studenten und
Kritiker Universal zu überzeugen, Brazil in einer von Gilliam
selbst um nur zehn Minuten leicht gestrafften, aber immer noch völlig
intakten Fassung in die amerikanischen Kinos zu bringen - mehr als ein
Dreivierteljahr nach der europäischen Premiere. Brazil wurde
kein wirklich großer finanzieller Erfolg und stempelte Terry Gilliam als
Regisseur ab, der als zu eigenwillig, frech und nicht anpassungsfähig
für große Hollywood-Produktionen galt.
Vom Lügenbaron zu Doc Gonzo
Sein nächster Film brachte Terry Gilliam außerdem den Ruf ein, seine Produktionen
nicht unter zu Kontrolle zu haben und ein finanzielles Risiko zu sein
- dabei hatte er bei der Verfilmung der Abenteuer des Baron Münchhausen
nur das Unglück, an einen Produzenten gelangt zu sein, der ihm finanziell
das Blaue vom Himmel versprach. Gilliam mußte seine Vision von Münchhausen
stark einschränken, aber es gelang ihm den Film noch einigermaßen zu retten
- aber nicht ohne Opfer: das Budget wurde so kräftig überzogen, daß The
Adventures of Baron Münchhausen zwar nicht zum künstlerischen, aber
zu einem großen finanziellen Fiasko wurde. Gilliam wurde als der Schuldige
ausgemacht, dessen phantastische Ideen als großes Risiko für die Filmindustrie
angesehen wurden.
Terry Gilliam hatte viele neue Konzepte auf Lager, aber niemanden der
ihm die Verfilmung seiner Visionen finanzieren wollte - erst recht nicht
nach dem finanziellen Reinfall von Baron Münchhausen. Dem Regisseur
und Autor blieb vorerst nichts anderes übrig als mit Auftragsarbeiten
weiterzumachen und versuchte bei Columbia, den Mitproduzenten von Münchhausen,
mit der soliden Arbeit an The Fisher King seinen Ruf wieder aufzubessern
und kehrte mit dem Science-Fiction-Thriller Twelve Monkeys nach
zehn Jahren sogar wieder zurück nach Universal. Dort kam er nach dem Ausstieg
von mehreren anderen Regisseuren an die Verfilmung von Hunter S. Thompsons
autobiographischen, drogengeladenem Roadtrip Fear and Loathing in
Las Vegas, die er zu seinem ganz eigenen Projekt machte. Obwohl Gilliam
dafür viel positive Kritik erntete, blieb der große finanzielle Erfolg
weiterhin aus.
Windmühlenflügel
Während der Arbeiten an Fear and Loathing in Las Vegas begann
sich eine von Terry Gilliams Lieblingsideen langsam, aber sicher in die
Praxis umzusetzen: eine Verfilmung von Miguel de Cervantes Don Quixote.
Schon seit über zehn Jahren hatte Gilliam mit dem Gedanken gespielt, der
Geschichte seinen ganz persönlichen Stempel aufzudrücken. Das große Problem
war wie immer die Finanzierung, denn in Hollywood wollte es Gilliam erst
gar nicht versuchen und in Europa waren große Budgets um 40 Millionen
Dollar beinahe unmöglich zu bekommen - aber mit viel Hartnäckigkeit und
Optimismus gelang es Gilliam nach einigen Fehlschlägen schließlich mit
Hilfe von vielen europäischen Investoren ein Budget von 32 Millionen Dollar
auf die Beine zu stellen.
Gilliam hatte mit seinem langjährigen Mitautor Tony Grisoni schon ein
so gut wie fertiges Drehbuch ausgearbeitet, das schon wie bei Münchhausen
die ursprüngliche Geschichte völlig umkrempelt und die Grenzen zwischen
Phantasie und Wirklichkeit noch mehr zum Thema machte als die Vorlage.
Unter dem Titel The Man who killed Don Quixote entstand eine
Kreuzung von Cervantes Geschichte mit Mark Twains A Connecticut Yankee
in King Arthur's Court - Quixotes treuer Freund Sancho Panza kam
nur zu Beginn vor und wurde im Laufe des Plots von einem Geschäftsmann
aus dem 21. Jahrhundert abgelöst, der sich plötzlich im 16. Jahrhundert
wiederfindet und auf Don Quixote trifft.
Der Weg nach La Mancha
Mit einem Budget von sehr knappen 32 Millionen Dollar für eine grandiose
und aufwendige Produktion konnte sich Gilliam eigentlich keine großen
Schauspieler leisten – aber einige seiner alten Bekannten waren bereit,
auch mit einer niedrigeren Gage am Film mitzuwirken. Für Don Quixote konnte
Terry Gilliam den französischen Schauspieler Jean Rocheford begeistern,
der für seine Rolle extra Englisch gelernt und sich über ein Jahr auf
die Dreharbeiten vorbereitet hatte. Die Rolle des Zeitreisenden Toby Grisoni
wurde mit dem vielseitigen Johnny Depp besetzt, der mit Terry Gilliam
schon zuvor in Fear and Loathing in Las Vegas zusammengearbeitet
hatte. In weiteren Nebenrollen waren Vanessa Paradis, Miranda Richardson,
Jonathan Pryce und viele andere hochkarätige Schauspieler vorgesehen -
viele davon kamen allerdings gar nicht mehr zum Einsatz.
Nach vielen Verzögerungen, Rückschlägen und anderen Problemen, von denen sich Terry Gilliam aber nicht abschrecken ließ, konnten die Dreharbeiten schließlich in Spanien mit den ersten Außenaufnahmen beginnen. Aus Termingründen waren von den Hauptdarstellern nur Jean Rocheford und Johnny Depp vor Ort und die Zeit rannte davon - das Budget war so knapp, daß jede Abweichung vom Plan viel Geld kosten würde und unbedingt vermieden werden mußte. Es war ein vielversprechender Anfang an einem bemerkenswerten Drehort in der spanischen Wüste nördlich von Madrid, aber bald wurde die Filmproduktion schon von unglaublichem Pech verfolgt.
Spanische Pechsträhne
Schon beim Drehen der ersten Filmbilder begannen sich große Probleme einzuschleichen. Der Drehort befand sich in der Nähe einer Nato-Basis, und gerade als das erste Mal die Kamera lief donnerten Kampfjets über den Himmel und irritierten nicht nur die Schauspieler, sondern machten auch Tonaufnahmen so gut wie unmöglich. Terry Gilliam entschied sich aber dazu trotz der enormen Lärmbelästigung mit den Dreharbeiten fortzufahren und den Ton später im Studio aufzunehmen. Damit konnten schon einige Aufnahmen gedreht werden, aber der zweite Drehtag wurde von einer der schlimmsten Feinde heimgesucht, die ein Filmemacher haben kann: schlechtes Wetter.
Ein sintflutartiges Gewitter brach mitten in den Dreharbeiten über Schauspieler und Crew hinein, die gerade noch sich selbst und die Ausrüstung in Sicherheit bringen konnten. Es entstanden nur wenige Schäden, aber der größte Verlust war die atemberaubenden Kulisse, deren trockener Sandstein durch die schweren Regengüsse am nächsten Tag völlig anders aussah als vorher - mehr als einzelne Nahaufnahmen zu drehen war überhaupt nicht mehr möglich, aber Terry Gilliam ließ sich auch davon nicht abschrecken und versuchte das beste aus der Situation zu machen und möglichst viel verwertbares Material zu drehen.
Von diesen Problemen hätte sich The Man who killed Don Quixote
eigentlich noch erholen können, aber nach und nach ging eine Sache nach
der anderen schief. Wirklich ernst wurde es erst, als die Filmemacher
bemerkten, daß Hauptdarsteller Jean Rocheford unter starken Schmerzen
litt und sich kaum noch auf seinem Pferd halten konnte. Zu diesem Zeitpunkt
faßten die Filmemacher erstmals den teuren Entschluß, die Dreharbeiten
zu unterbrechen und am anschließenden Wochenende zu überlegen wie es weitergehen
sollte.
Die Windmühlen der Realität
Terry Gilliam war besorgt, als Hauptdarsteller Jean Rocheford nach Frankreich
zurückflog um sich wegen einer möglichen Prostata-Infektion behandeln
zu lassen - ohne einen Hauptdarsteller konnten die Dreharbeiten unmöglich
weitergehen. Außerdem begannen die Produzenten und vor allen Dingen die
Investoren Druck auf die Filmcrew auszuüben, denn in den Verträgen war
geregelt, daß die Versicherungen nicht für "Force Majeure" aufkommen mußten
und beim Ausfall der Dreharbeiten keine Kosten übernahmen. Dann kam die
schlimme Nachricht aus Frankreich: Jean Rocheford hatte sich einen doppelten
Leistenbruch zugezogen und hätte erst nach einigen Tagen oder sogar Wochen
zurück nach Spanien kommen können.
Zuvor hatte Terry Gilliam noch versucht mit Johnny Depp einige andere
Szenen zu drehen, in denen Jean Rocheford nicht dabei sein mußte, aber
der Besuch von den Geldgebern auf dem Set machte klar, daß es so nicht
weitergehen konnte. Co-Regisseur Phil Patterson zog die Notbremse und
machte Terry Gilliam klar, daß er auf diese Weise nicht mehr weiterarbeiten
wollte, weil er zu den Produzenten kein Vertrauen mehr hatte - und dem
Regisseur blieb nichts anderes übrig als ebenfalls aufzugeben, damit der
finanzielle Schaden nicht noch größer wurde. Schwer enttäuscht, aber in
dem Wissen daß er alles getan hatte um seine Vision von Don Quixote zu
verwirklichen, brach Terry Gilliam das Millionenprojekt ab. Die Investoren
bekamen ihr Geld zurück, allerdings mit dem unangenehmen Nebenwirkung
daß das Drehbuch und alle Rechte am Film nun den Versicherungen gehörten.
Die Dokumentation
The Man who killed Don Quixote wäre nur eine von vielen gescheiterten
Filmproduktionen gewesen, von denen man nie wieder etwas gehört hätte,
wenn Terry Gilliam nicht die Idee gehabt hätte, die Entstehung des Films
von Anfang an dokumentieren zu lassen. Er wandte sich an Keith Fulton
und Louis Pepe, die schon vor einigen Jahren die Dreharbeiten von Twelve
Monkeys mit The Hamster Factor festgehalten hatten - eigentlich
waren die beiden Filmemacher gar nicht an einer weiteren Dokumentation
interessiert, aber Terry Gilliam war so begeistert daß sie nicht nein
sagen konnten. Zuerst noch ohne eigenes Budget und nur mit einer minimalen
Ausrüstung ausgestattet, begannen sie Terry Gilliam bei den frühen Vorbereitungen
in Spanien zu begleiten - ihre Kosten deckten sie zuerst mit ihren eigenen
Kreditkarten, bis sie von einer befreundeten Produzentin Unterstützung
bekamen.
Ursprünglich wollten Fulton und Pepe nur eine einstündige Dokumentation
fürs Fernsehen und die ganz sicher kommende DVD-Veröffentlichung des Films
drehen, aber als sich langsam aber sicher herausstellte, daß es gar nicht
mehr zu einem fertigen Film kommen würde, nahm ihr Projekt eine ganz andere
Dimension an. Da, wo andere Filmemacher längst den Dokumentarfilmern den
Stecker aus der Kamera gezogen hätten, ließ Terry Gilliam Keith Fulton
und Louis Pepe weiterdrehen - gerade zu dem Zeitpunkt, als der Regisseur
das Gefühl bekam, daß aus seiner Produktion möglicherweise kein fertiger
Film mehr herauskommen würde, ermunterte er die beiden Dokumentarfilmer
weiterzumachen. Wenn schon The Man who killed Don Quixote zum
scheitern verurteilt war, sollte der Film wenigstens in einer völlig anderen
Form überleben.
Auf der Jagd nach dem verlorenen Film
Lost in La Mancha hieß der anderthalbstündige Film, den Keith
Fulton und Louis Pepe aus Bergen von Rohmaterial nicht nur hastig zusammengeschnitten,
sondern in einer fast zweijährigen Arbeit sorgfältig und professionell
produziert hatten, nachdem sie ihre Produzenten und Geldgeber überzeugen
konnten, daß der beste Weg war aus der ursprünglichen Fernsehdokumentation
einen eigenständigen Film zu machen. Die beiden Filmemacher hatten das
volle Vertrauen von Terry Gilliam, der Filmcrew und den Schauspielern,
die ihnen freie Hand gaben die wahre Geschichte der gescheiterten Dreharbeiten
von The Man who killed Don Quixote zu erzählen. Die Unterstützung
war so groß, daß für die Dokumentation eine eigene Filmmusik und sogar
Gilliam-typische Animationen möglich waren, und mit Jeff Bridges fand
sich auch ein ausgezeichneter Sprecher für das Voiceover.
Heraus kam eine durch und durch ungewöhnliche Dokumentation - ein Film über einen Film, den es nie gab. Keith Fulton und Louis Pepe ist es gelungen durch die ungewöhnliche Kooperation der Filmemacher und Schauspieler die Entstehung des Films auf eine unaufdringliche, aber scharf beobachtende Weise festzuhalten ohne dabei den Eindruck zu machen das große Pech der Dreharbeiten zu sensationalisieren und auszunutzen. Viel mehr bekommt man ein faszinierendes Portrait von Terry Gilliam und viele sonst kaum erwähnte Aspekte des Filmemachens zu sehen, die auf eine sehr menschliche Weise zeigen was alles bei den Dreharbeiten eines Films schiefgehen kann.
Lost in La Mancha war zwar als Fernsehfilm geplant, wurde aber
zuerst dann doch auf der großen Leinwand gezeigt: die Premiere fand auf
dem Internationalen Filmfestival in Berlin im Februar 2002 statt, danach
wurde die Dokumentation im Laufe des Jahres noch auf vielen weiteren Filmfestivals
gezeigt und konnte auch die hartnäckigsten Kritiker begeistern. Die große
Publicity um Lost in La Mancha hatte ungeahnte Langzeit-Auswirkungen,
denn die Prophezeihung am Ende des Films, daß Terry Gilliam sich um den
Rückkauf der Rechte bemühen würde, bewahrheitete sich 2006: der Regisseur
kündigte an, daß die rechlichen Streitigkeiten um The Man who killed
Don Quixote gelöst waren und nun einem neuen Versuch theoretisch
nichts mehr im Weg stehen könnte - Terry Gilliam hat noch nicht aufgegeben.
Die DVD
Lost in La Mancha wurde im Frühjahr 2003 zuerst in England von Optimum Releasing veröffentlicht, die eine erstaunlich gut gelungene DVD zusammengestellt hatten. Außer der Dokumentation selbst sind auch noch eine Menge Extras auf der einzelnen Disc untergebracht worden - mit Deleted Scenes, Interviews, Bildergalerien und anderem bekommt man auf dieser DVD vieles geboten, daß man bei einer Dokumentation eigentlich kaum erwartet.
Einige Monate nach der britischen DVD wurde auch noch eine amerikanische Disc veröffentlicht, die alle Extras der Optimum-DVD und noch zwei lange zusätzliche Interviews mit Terry Gilliam enthielt. Da aber auch über drei Jahre später der Preis der RC1-Version immer noch übertrieben hoch ist und die englische DVD inzwischen für unter zehn Euro zu bekommen ist, kann man ruhig zu der hier rezensierten Ausgabe greifen, die alles wichtige an Extras mitbringt.
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Bonusmaterial
Optimum hat der britischen DVD-Veröffentlichung von Lost
in La Mancha erstaunlich viele Extras spendiert, die zeigen daß das
Studio eng mit den Dokumentarfilmern zusammengearbeitet haben muß. Kommentarspuren
und Dokumentationen sind natürlich unsinnig und nicht dabei, aber jede
Menge zusätzliches Material das in der fertigen Version der Dokumentation
nicht verwendet wurde. Auch das Menüdesign ist mit den Gilliam-typischen
Animationen wirklich hervorragend gelungen.
Zwei verschiedene Interviews mit Terry Gilliam
(32:05) und Johnny Depp (19:38), die nach den abgebrochenen
Dreharbeiten von The Man who killed Don Quixote entstanden sind, enthalten
noch mehr zusätzliche Informationen über die gescheiterte Filmproduktion
- im Gegensatz zur Dokumentation sind diese Interviews aber sehr formell.
In zwei weiteren Interviews mit den Dokumentarfilmern
Louis Pepe (7:43) und Keith Fulton (6:46)
erfährt man einige Hintergründe über die Entstehung der Dokumentation
selbst - sozusagen eine kleine Doku über die Doku, wobei diese Interviews
nur ein Ausschnitt aus längerem Material zu sein scheinen.
Im Menü Extra Scenes befinden sich neun herausgeschnittene
oder alternative Szenen, die alle von ausführlichen Texttafeln eingeleitet
werden. Dabei handelt es sich nicht um überflüssiges Material, sondern
um sehr interessante Szenen, die hauptsächlich aus zeitlichen und dramaturgischen
Gründen nicht verwendet wurden:
Alternate Opening #1 (4:00)
Alternate Opening #2 (1:54)
Alberto Iglesias (2:20)
Els Comediants (2:03)
Props (0:58)
Contract (2:02)
Paco Clemente (2:40)
Depp/Rochefort (1:40)
Bullfights (0:49)
Die Video Portraits (4:40) waren ein Versuch, die Filmemacher
mit Hilfe von besonderen Portraitaufnahmen vorzustellen - eine Idee, die
später verworfen wurde. Hier sind die Rohfassungen der Poritaitaufnahmen
aber alle zu sehen.
Die Sound Bites sind trotz der Bezeichnung keine Audioaufnahmen,
sondern in der Dokumentation nicht verwendetes Interviewmaterial, das
aus gutem Grund von den Extra Scenes getrennt wurde, weil es sich wirklich
nur um "Talking Heads" handelt. Trotzdem erfährt man hier noch so manche
interessante Dinge, die lediglich aus Zeitgründen herausgeschnitten wurden:
The Adaptation of Cervantes Don Quixote (6:25)
Gilliams Attachment to the Material (2:53)
The Choice of Jean Rocheford as Don Quixote (4:07)
Difficulties in financing the film (8:14)
The previous attempt to make the Film (1999) (4:22)
The collapse of the most recent attempt (2000) (2:47)
Die Storyboards & Production Stills sind nicht sehr zahlreich
bestückt, aber dafür sehr gut ausgesucht, in Bildschirmfüllenden Formaten
und wirklich eine Augenweide:
Benjamin Fernandez Production Designs (11 Bilder)
Gabriella Pesucci Costume Designs (18 Bilder)
Terry Gilliam Storyboards:
Scene 1 (4 Seiten)
Scene 108 (14 Seiten)
Scene 121 (10 Seiten)
Stills Gallery (9 Bilder)
Der Theatrical Trailer (1:32) ist in bester Qualität
dabei, aber erstaunlicherweise auf 1.85:1 gemattet worden - was nicht
bedeutet, daß die Dokumentation selbst auf dieser DVD nun im falschen
Bildformat vorliegt, sondern daß der Trailer unnötigerweise gemattet wurde.
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