The Marx Brothers - A Night at the Opera
Cover

7.5.2004 #263

Upgrade vom 17.5.2010
von Guido Bibra

Titel A Night at the Opera
Studio MGM (1935)
Hersteller Warner Home Entertainment (2004) EAN 0-12569-59629-4
DVD-Typ 9 (6,28 GB) Bitrate ø 5,73 max. 8,0
Laufzeit 91:03 Minuten Kapitel 26
Regionalcode 1 (USA/Kanada) Case Amaray I
Fernsehnorm NTSC
Bildformat 1.33:1 16:9 ja
Tonspuren Dolby Digital 1.0 Mono 192 kbit/s Englisch, Kommentar
Untertitel Englisch, Französisch, Spanisch
Freigabe Not Rated
Extras • Commentary by Leonard Maltin
• All-New Documentary Remarx on Marx
• Groucho Marx on The Hy Gardner Show
• 2 Vintage Shorts: Sunday Night at the Trocadero and Robert Benchley's Academy-Award-Winning How to Sleep
• Theatrical Trailer

Der Film

Die reichte Witwe Mrs. Claypool (Margaret Dumont) möchte sich mit ihrem umfangreichen Erbe einen Einstieg in die High Society ermöglichen und wendet sich an Otis B. Driftwood (Groucho Marx), der mehr hinter ihrem Geld als allem anderen her ist. Driftwood trifft zum Ende der italienischen Oper-Saison Fiorello (Chico Marx), den Manager des arbeitslosen, aber talentierten Opernsängers Ricardo (Allan Jones), der mit dem Geld von Mrs. Claypool von der New York Opera Company engagiert werden könnte. Ricardo hat aber noch ganz andere Probleme, denn er ist in die Sängerin Rosa (Kitty Carlisle) verliebt, hinter der aber auch der arrogante Tenor Rodolfo (Walter Woolf King) her ist. Zusammen mit Fiorello und Rodolfos Assistent Tomasso (Harpo Marx) macht sich Ricardo als blinder Passagier auf die Reise nach New York - auf dem gleichen Schiff, auf dem auch Driftwood, Mrs. Claypool und der Direktor der Opern-Gesellschaft unterwegs sind...

 


Begonnen hatte ihre Karriere in den USA der zwanziger Jahre auf den Bühnen von kleinen Vaudeville-Theatern als die Four Nightingales, aber die Gebrüder Marx waren bald als die Four Marx Brothers unterwegs und konnten bis Ende des Jahrzehnts nicht nur den Sprung auf den Broadway, sondern auch bis auf die Kinoleinwände schaffen. Ihre Filmkarriere begann 1929 mit einem Vertrag über fünf Filme bei Paramount, von denen die ersten zwei, The Cocanuts und Animal Crackers noch Umsetzungen ihrer Broadway-Shows waren. Monkey Business war der erste Original-Stoff eines Marx-Brothers-Films, die Gags waren allerdings fast alle in ihren zahllosen Bühnenshows erprobt worden. Mit Monkey Business begann auch der Umzug nach Hollywood, wo auch Horse Feathers und Duck Soup entstanden.

  Diese fünf frühen Filme werden gerne zu den besseren der Marx Brothers gezählt, weil sie die pure Form der Bühnenshows mit dem sarkastischen, anarchistischen und auch oft bösen Humor am besten wiedergaben und sich dabei wenig um die Regeln der Filmkunst scheren. Aber das sollte den Marx-Brothers zum Verhängnis werden, denn der bitterböse, satirische Humor der Antikriegs-Posse Duck Soup kam 1933 in der Zeit des drohenden Aufstiegs des Nationalsozialismus in Deutschland beim amerikanischen Publikum nicht so gut an. Ein Flop wurde Duck Soup nicht, aber auch kein so großer Erfolg wie seine Vorgänger - Jahre später sollte der Film aber als Höhepunkt der Marx Brothers gefeiert werden.

Nach dem Auslaufen des Fünf-Filme-Vertrags mit Paramount ließen sich die Marx-Brothers zwei Jahre Zeit, um sich vom Duck Soup-Debakel zu erholen, und Zeppo entschloß sich, in Zukunft genauso wie Gummo nur noch hinter den Kulissen tätig zu bleiben. Ihr neuer Brötchengeber wurde Metro-Goldwyn-Mayer, deren junger Produzent Irving Thalberg zwar kein großer Komödien-Spezialist, aber ein guter Bekannter der Marx Brothers war und ihr enormes Potential erkannte. Der Umzug nach MGM brachte auch eine Änderung des bis dahin bewähren Rezepts: die Filme sollten aufwendiger, größer und beeindruckender werden - dazu gehörte auch das Konzept, daß die Marx Brothers nicht mehr alleine im Rampenlicht stehen sollten, sondern sich ihre Filme mit Co-Stars teilen mußten. Damit waren nicht Marx-Dauergäste wie die ewige Matrone Margaret Dumont gemeint, sondern junge Schauspieler, denen MGM durch die Nebenrollen in den Filmen der Marx Brothers zu großen Karrieren verhelfen wollte.

  Der erste Film, der unter der Flagge von MGM entstand, war A Night at the Opera. Um dem Wahnsinn der Marxschen Ideen beizukommen, wurde ein geradliniger Subplot mitsamt einer Liebesgeschichte ersonnen. Um einen Flop wie Duck Soup zu vermeiden, schickte Thalberg die Marx Brothers wochenlang mit einem Theaterstück auf Tournee, daß die wichtigsten Szenen des Films enthielt, um den Humor am Publikum zu erproben und so lange zu verfeinern, bis er schließlich reif für die Dreharbeiten war. Improvisiert wurde überhaupt nicht, aber trotzdem hatten die Szenen der Marx Brothers eine Spontaneität, die den Rest des Films schon fast hölzern erscheinen lassen. Während die Marx Brothers wie eine gut geölte Maschine liefen, mußten sich die Gaststars deutlich anstrengen, wenn sie alleine auf der Leinwand zu tun hatten.

Das Drehbuch stammte von zwei Autoren mit Marx-Erfahrung - George S. Kaufman und Morrie Ryskind hatten schon die Broadway-Revues The Cocanuts und Animal Crackers inklusive deren Filmdrehbüchern geschrieben und wußten genau, wie sie die Talente der Marx Brothers einsetzen konnten. Basierend auf einer Story des vielbeschäftigten Drehbuchautoren James Kevin McGuinness wurde das Script aber trotzdem noch ausführlich poliert und verfeinert - unter anderem sollen sich die Marx Brothers für einige Gags Hilfe von einem der größten Spezialisten von physikalischem Humor geholt haben: Stummfilmstar Buster Keaton, dessen Einfluß in einer handvoll Szenen durchaus spürbar ist.

  Der Komödien-unerfahrene Regisseur Sam Wood spielte allerdings nur eine untergeordnete Rolle und kümmerte sich hauptsächlich um die technischen Details der Dreharbeiten, während sich die kreative Ebene fast ausschließlich zwischen Irving Thalberg, den Drehbuchautoren und den Marx Brothers abspielte. Mit zum neuen Programm gehörten nicht nur Gesangsszenen von den Nebendarstellern, sondern quasi als Gegenmittel zu den schmalzigen Songs die eigenen musikalischen Einlagen der Marx Brothers. Die wurden etwas logischer in die Story eingebaut als die abrupten Sing-Attacken - Groucho bekommt in A Night at the Opera zwar keine große Chance zum Singen (das hatte er wohl lieber den Opernsängern überlassen), aber Chico hat Zeit für eine kleine Klaviernummer und auch eine Harfe steht für Harpo bereit.

Da die Marx Brothers nun nur noch aus Groucho, Chico und Harpo bestanden und sich Zeppo hinter die Kulissen verabschiedet hatte, mußte nun die geradlinige männliche Nebenrolle neu besetzt werden. MGM machte man dies zum Anlaß, fortan den Marx Brothers ein romantisches Liebespaar an die Seite zu stellen, deren Geschichte einen nicht unbeträchtlichen Teil des Plots ausmachte. Für A Night at the Opera wurde die gerade frisch in Hollywood angekommene Kitty Carlisle engagiert, die sich zuvor als klassisch ausgebildete Opernsängerin am Broadway einen Namen gemacht hatte. Ihr Partner war Allan Jones, ebenfalls ein Opernsänger, der bis 1935 auch in den Theatern des Broadway unterwegs war, aber dann einen Vertrag von MGM angeboten bekam und mit A Night at the Opera einen seiner ersten Leinwand-Auftritte hatte. Zwar war an den sängerischen Fähigkeiten der beiden Gaststars nicht zu zweifeln, aber sie erwiesen sich besonders gegenüber den Marx Brothers als nicht besonders gute Schauspieler.

  Während die vom Studio auferlegten Rollen mit typischer Hollywood-Manier besetzt wurden, konnten sich die Marx Brothers bei den weiteren Nebencharakteren besser durchsetzen. Als Antagonist wurde mit Walter Woolf King noch ein weiterer ehemaliger Broadway-Sänger engagiert, der seine Rolle aber mit viel mehr Gusto als seine beiden Kollegen spielt und sichtlichen Spaß als Fiesling hat. Mit Margaret Dumont war wieder eine der am längsten währenden Konstanten des Marx-Brothers-Universum dabei, die ihre Rolle als entrüstete Matrone wieder perfekt spielt. Ein Neuzugang war dagegen der in die USA emigrierte deutschstämmige Schauspieler Sig Ruman, der ein Bekannter von Drehbuchautor George S. Kaufman war und mit seinem großen Talent für die Darstellung von steifen Germanen nicht nur in einigen weiteren Filmen der Marx Brothers, sondern auch in vielen anderen Produktionen große Hollwood-Karriere machte.

Die einzig überlebende Fassung von A Night at the Opera ist eine um einige Minuten gekürzte Version. Während des zweiten Weltkriegs wurden sämtliche Anspielungen auf den Kriegsgegner Italien, wo der Anfang des Films eigentlich stattfinden soll, herausgeschnitten - und das am Original-Negativ, so daß die entfernten Szenen heute nicht mehr existieren. Das führt zu einem etwas abrupten Anfang und einigen irritierenden Jumpcuts, die aber unvermeidlich sind und sich nicht wieder herstellen lassen. Von der Verstümmelung eines Meisterwerks kann man hier aber nicht reden - die Schnitte sind zwar nicht sonderlich elegant, aber dem Film schadet es zum Glück nicht.

  Wenn man die unnötien Gesangsnummern und einige unwichtigere Plot-Elemente übersieht, ist A Night at the Opera einer der besten Marx-Brothers-Filme, der seine Defizite durch die intensiven Anstrengungen der Gebrüder wieder wett macht. Es ist jedoch nicht der große Geniestreich, für den der Film oft gehalten wird, denn dafür fügen sich die einzelnen Elemente des Films nicht nahtlos genug zusammen - aber die Sketche der Marx-Brothers machen aus A Night at the Opera schon ganz alleine einen Klassiker, der zwei Jahre später mit A Day at the Races einen würdigen Nachfolger finden sollte.


Die DVD

Seit die Rechte aller älteren MGM-Filme, die vor 1983 gedreht wurden, an Warner gingen, gehören auch die fünf Filme der Marx-Brothers dazu. Diese sind auch heute noch öfter bei Turner Classic Movies zu sehen, aber von einer DVD-Veröffentlichung war lange Zeit weit und breit keine Spur. Während die frühen Paramount-Filme der Marx Brothers in den USA schon länger weltweit auf DVD zu haben waren, sind die fünf MGM-Filme erst im Frühjahr 2004 erstmals in den USA erschienen - und das war noch nicht alles: Warner hat sich nicht nur um A Night at the Opera, A Day at the Races, At the Circus, Go West und The Big Store bemüht, sondern auch die Rechte für Room Service und A Night in Casablanca gekauft und alle zusammen in einem großen Boxset herausgebracht. In Deutschland ist diese Box im Herbst 2004 auch erschienen, allerdings waren dort nur die fünf MGM-Filme enthalten - Room Service und A Night in Casablanca waren wegen einer anderen Rechteverteilung erst Jahre später als separate DVDs hierzulande erschienen.

In Warners Marx Brothers Collection wurden nur die ersten beiden Filme mit ausführlichem Bonusmaterial und neuen Transfern ausgestattet. Die hier rezensierte DVD von A Night at the Opera ist trotz leichten altersbedingten Defiziten bei Bild und Ton das Flaggschiff der Sammlung und kann auch mit sehr interessantem Bonusmaterial aufwarten. Bemerkenswert ist auch die Verpackung: obwohl die ersten Pressemitteilungen die Marx Brothers Collection in Snapper-Cases gezeigt hatten, wurden die DVDs letztendlich in Amaray-Cases ausgeliefert, die in einem stabilen Pappschuber untergebracht wurden.

Cover

Bild

Warner hat A Night at the Opera für diese DVD offenbar einen neuen Transfer spendiert, denn die Qualität ist hier viel besser als bei den alten Transfern, die um 1997 beim englischen Spielfilmsender TCM ausgestrahlt wurden. Eine vollständige Resauration wurde zwar nicht gemacht, aber die neue Abtastung wurde gut nachbearbeitet und kann zwar das Alter des Films nicht verschleiern, aber ist auf dem besten Weg dahin.

Die nun schon fast siebzig Jahre alte Filmvorlage von A Night at the Opera hat mit verschiedenen Problemen zu kämpfen, von denen die schlimmsten allerdings auf dieser DVD so gut wie beseitigt wurden. Die starke Körnigkeit, die zuweilen das Bild etwas schmutzig aussehen läßt, wurde allerdings nicht entfernt - das hätte den Film schnell in einem unscharfen Matsch versinken lassen. So kann das Bild trotz der starken Körnigkeit eine den Umständen entsprechend hervorragende Schärfe aufweisen. Der Zustand der Filmvorlage ist akzeptabel - die größten Beschädigungen wurden offenbar digital entfernt, aber eine Menge kleinerer Kratzer und Fussel sind noch vorhanden. Diese gehen aber meistens in den Details unter und fallen nur bei genauer Betrachtung wirklich auf.

Der Bildstand ist bis auf ein paar wenige Ausnahmen ruhig. Auch das bei Filmen dieses Alters oft auftretende Bildflackern ist hier nur in sehr geringem Ausmaß zu sehen. Erfreulich gut sehen auch Kontrast und Helligkeit aus, die nur in einigen Insert-Shots, bei denen es sich um wiederverwendete Archivaufnahmen oder Trickaufnahmen zu handeln scheint, etwas schlechter ausfällt.

Ton

Nicht ganz so gut wie die Bildqualität hat der Ton die Zeit überstanden: 1935 gab es noch keine brauchbaren magnetische Tonaufzeichnung und alles wurde im Lichtton-Verfahren aufgenommen und gemischt. Das muß nicht immer schlecht klingen, aber bei A Night at the Opera hat der Zahn der Zeit übermäßig genagt. Zuerst fällt das starke Grundrauschen der Tonspur auf, das nicht herausgefiltert wurde. Wenn ein Noise Floor in diesem Umfang digital entfernt wird, bleibt meist vm Rest nicht mehr viel übrig - besser also in diesem Fall ein stärkeres Rauschen als eine totgefilterte Tonspur, was bei dem ansonsten auch nicht besonders guten Klang hier sehr wichtig ist.

Der Ton hat alle Merkmale einer nicht wirklich gut erhaltenen Lichttonspur: ein lauter, rumpelnder Klang mit einer Dynamik von Zwölf bis Mittag und einem massiv eingeschränkten Frequenzgang. Das betrifft nicht nur die Musik, sondern in gleichem Umfang auch Dialoge und Geräusche. Am schlimmsten hört sich dadurch natürlich die Musik an, besonders die Gesangseinlagen und Opernszenen sind schon hart an der Schmerzgrenze, weil auch noch ein starkes Klirren dazukommt. Die Dialoge klingen dagegen noch vergleichsweise gut, so daß die Verständlichkeit der Texte hier keine Probleme macht. Sollte das aber doch einmal der Fall sein, kann man auf die akkuraten englischen Untertitel zurückgreifen.

Bonusmaterial

Als der erste MGM-Film der Marx-Brothers hat A Night at the Opera in der DVD-Sammlung zusammen mit seinem Nachfolger A Day at the Races einen besonderen Status, der Warner dazu veranlaßt hat, mit dem Bonusmaterial sehr großzügig zu sein. Die Menüs sind schlicht, statisch und genauso wie das Cover an das Design der Original-Filmposter angelehnt, aber mehr wäre hier auch nicht angebracht gewesen.

Filmkritiker Leonard Maltin ist einer der größten Kenner und Fans der Marx-Brothers und liebt A Night at the Opera über alles - daher hat er es sich natürlich nicht nehmen lassen für diese DVD einen Audiokommentar aufzunehmen. Dabei handelt es sich nicht um eine fröhliche, ungezwungene Kommentarspur, sondern eine regelrechte filmakademische Vorlesung: Leonard Maltin hat seinen Kommentar generalstabsmäßig durchgeplant und hört sich oft so an, als würde er von einem Script ablesen. Das tut er aber mit großem Enthusiasmus und ist dabei nicht so hölzern, wie man es sich vielleicht denken mag. Wenn man sich mit der allgemeinen Art des Kommentars anfreunden kann, bekommt man eine riesige Fülle von Informationen geboten, die so ziemlich alle Themen ansprechen, die man sich wünschen könnte - es gibt kaum eine Szene des Films, zu der Maltin nicht etwas interessantes zu sagen hat. Trotz der ungewöhnlichen Form ist dies wegen der ungeheuren Informationsdichte ein fantastischer und bemerkenswerter Audiokommentar, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

Remarx on Marx (33:56) versammelt einerseits Marx-Brothers-Liebhaber wie Schauspieler Dom DeLuise, Regisseur Carl Reiner, Comedy-Autoren Anne Beatts und Larry Gelbart, aber auch den Filmhistoriker Robert Osborne, Marx-Autor Irving Brecher und Schauspielerin Kitty Carlisle. Auf ein Voiceover wird hier verzichtet, stattdessen wird in den Interviews von den Anfängen und der frühen Karriere der Marx-Brothers und schließlich auch über die Entstehung von A Night at the Opera erzählt. Bemerkenswert ist dabei, daß sich die Autoren der Dokumentation Mühe gegeben haben nicht nur Informationen aus zweiter und dritter Hand bieten, sondern mit Irving Brecher und Kitty Carlisle auch Leute zu Wort kommen lassen, die die Marx-Brothers selbst erlebt haben. Eine halbe Stunde ist schon fast zu knapp, aber wie bei Leonard Maltins Kommentar ist in der kurzen Zeit eine ganze Menge untergebracht worden.

Groucho Marx on the Hy Gardner Show (5:21) ist ein kurzer Ausschnitt einer Talkshow von 1961, in der sich ein nur äußerlich gealterter Groucho Marx an die ersten Begegnungen der Marx-Brothers mit MGM-Boss Irving Thalberg erinnert und wie sie ihm auf ihre besondere Weise Pünktlichkeit beigebracht haben.

Die Vintage Shorts haben keine direkte Verbindung zu den Marx Brothers, bis auf daß sie zur gleichen Zeit wie A Night at the Opera entstanden. How to Sleep von Komödiant Robert Benchley (10:39) und die Nachtclub-Parodie Sunday Night at the Trocadero (20:16) erreichen zwar nicht wirklich die Klasse der Marx Brothers und erzeugen auch heute nur noch ein müdes Lächeln, aber es sind interessante Zeitdokumente.

Der Trailer (2:16) ist nicht mehr so gut erhalten wie der Film selbst und ist auch kein Meisterstück seiner Art, aber alleine wegen des abgewandelten MGM-Logos sehenswert.










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