Der Film
Als die Simpsons vor zehn Jahren ihren siebten Geburtstag
feierten, war die gelbe Zeichentrick-Welt noch in Ordnung - von Ermüdungserscheinungen
und Einfallslosigkeit war in der Staffel von 1995/1996 kaum etwas zu spüren.
David Mirkin, der ausführende Produzent der letzten zwei Seasons, übergab
die Serie an Bill Oakley und Josh Weinstein, die sich zuvor als langjährige
Drehbuchautoren verdient gemacht hatten. Diese brachten zwar keinen völlig
frischen Wind in die Simpsons, aber ein paar effektive Änderungen die
den Erfolg der Serie noch für ein paar weiter Jahre garantieren sollten.
Back to the Roots
David Mirkin hatte während seiner Zeit bei den Simpsons den Schwerpunkt
auf charakterbasierte Geschichten gelegt, etwas was bei Oakley und Weinstein
wieder deutlich zurückgeschraubt wurde. Jedes Mitglied der Simpson-Familie
und auch einige andere Springfield-Bewohner haben ihre ganz besonderen
Auftritte, aber die Simpsons als ganzes stehen wieder viel mehr im Vordergrund.
Obwohl die Leitung ausgewechselt wurde, änderte sich an der Zusammensetzung
des Autoren- und Regisseurteams nur wenig, und Bill Oakley und Josh Weinstein
waren schließlich auch schon lange mit dabei. So konnte ein weiteres Jahr
lang der hohe Qualitätsstandard der Drehbücher und Inszenierungen gehalten
werden, wobei man auch kleinere Ausrutscher verzeihen kann.
Die teilweise recht seltsame Episode Home Sweet Home-Diddly-Dum-Doodly,
in der die Simpsons-Kinder wegen angeblicher Vernachlässigung vom Staat
bei den Flanders untergebracht werden, wirkt erstaunlich unlustig, weil
die Idee nur halbherzig ausgearbeitet wurde und das Szenario sogar für
Simpsons-Verhältnisse sehr unreal wirkt. Auch Lisa the Vegetarian
geht an sein Thema nur äußerst naiv und oberflächlich heran und kann sich
nicht entscheiden ob die Geschichte nun Vegetarier-Propaganda oder -Parodie
sein will - ein sehr bemühter und gar nicht lustiger Gastauftritt von
Paul und Linda McCartney können die Folge auch nicht mehr wirklich aufpeppen.
Dagegen wird das Thema Religion in Bart sells his Soul in einer
erstaunlich lockeren Weise behandelt, die weder missionarisch noch blasphemisch
wirkt und auch aus Barts Ladendiebstahl in Marge be not proud wird
kein wirkliches Familiendrama gemacht. Weitere klassische Episoden, in
denen die ganze Familie im Vordergrund steht, sind unter anderem King
Size Homer (in der Homer es sich mit Übergewicht leicht machen will),
Mother Simpson (mit einem Familienmitglied mehr als sonst), Scenes
from a Class Struggle in Springfield (in der die Simpsons die High
Society von Springfield unterwandern) und die Sommerferien-Geschichte
Summer of 4 Ft. 2.
Ganz ungewohnt frech wird es in der Folge Two Bad Neighbours,
in der Matt Groening und sein Team sich deftig an George Bush Senior rächen
– der hatte die Simpsons vor einigen Jahren als schlechtes Vorbild heftig
– und zu unrecht – kritisiert und bekommt nun hier sein Fett weg. Die
Serienmacher haben sich einiges getraut, es ist erstaunlich daß diese
Episode überhaupt bei einem so rechten Sender wie Fox ausgestrahlt wurde.
Vermutlich liegt es daran, daß die politische Brisanz bewußt gering gehalten
wurde, aber die Charaktereigenschaften von Bush Senior und seiner Frau
wurden perfekt getroffen.
Springfield auf Verbrecherjagd
Die sechste Staffel endete mit einem buchstäblichen Knall, als Matt Groening
Springfields Millionär und Strom-Monopolist Monty Burns von einem Unbekannten
erschießen ließ und somit den größten (und einzigen) Cliffhanger in der
Geschichte der Simpsons schuf. Die Zeit zwischen den beiden Staffeln von
Mai bis September 1995 wurde mit einer massiven Werbekampagne und einem
Gewinnspiel überbrückt, bis das Rätsel schließlich enthüllt wurde. Nach
der großen Aufregung kam die Auflösung des größen Mysteriums im Simpson-Universum
ein bißchen enttäuschend daher, aber vielleicht waren auch die Erwartungen
einfach viel zu hoch.
Um die Auflösung so lange wie möglich geheim zu halten, wurden eine ganze
Menge verschiedene Versionen der Schlüsselszene animiert. Die Gerüchteküche
wurde reichlich bedient: fast jeder Bewohner von Springfield hatte die
Ehre Mr. Burns potentieller Attentäter zu sein, wobei die nicht verwendeten
Szenen später in der Clipshow-Folge gezeigt wurden. Letztendlich bleibt
die Auflösung des Cliffhangers aber eine hervorragend inszenierte Episode,
die ihrem Ruf doch einigermaßen gerecht wird, auch wenn der Schluß ein
wenig nach einer Verlegenheitslösung aussieht.
Springfield und die Stars
In der siebten Simpsons-Staffel geben sich die Stars die Klinke nur so
in die Hand. Neben direkten Auftritten in Person von Tito Puente, Mickey
Rooney, Linda und Paul McCartney, Paul Anka, Bob Newhart und einer ganzen
Sammlung von Rockbands sind auch einige andere Schauspieler in besonderen
Rollen zu hören. Glenn Close, Harry Morgan, Donald Sutherland, Kirk Douglas
und Christina Ricci leihen verschiedenen Charakteren ihre Stimme und sind
dabei so gut, daß man oft erst merkt wer es war wenn man ihre Namen im
Abspann liest.
Noch waren die Simpsons-Produzenten der Versuchung nicht ganz erlegen
bekannte Schauspieler als Einschaltquoten-Magnet zu verwenden. Die Gäste
der siebten Staffel sind keinesfalls überflüssig und wirken nur in wenigen
Fällen forciert. Gerade die selbstironischen Auftritte von Mickey Rooney,
Paul Anka, Bob Newhart sind besonders unterhaltsam, während der McCartney-Auftritt
mehr wie eine Lehrstunde als ein Spaß wirkt - der britische Charme reißt
es dann aber doch wieder ein wenig raus.
Evolution in Gelb
Das Simpsons-Universum stagniert nicht, sondern entwickelt sich ständig
weiter. Schon seit geraumer Zeit beginnen sich Springfield und seine Anwohner
deutlich zu verändern, und in der siebten Staffel passiert wieder einiges
bahnbrechendes. Außer den kriminaltechnischen Enthüllungen wird gleich
in der ersten Episode keinerlei Zweifel mehr daran gelassen, von welchem
Ufer Mr. Smithers wirklich kommt. Weiterhin outet sich Lisa als Vegetarierin,
Homer lernt daß man mit mehr Gewicht nicht glücklich wird und findet außerdem
seine verlorene Mutter wieder.
Auch das Aussehen der Serie veränderte sich immer mehr, in der siebten
Staffel ist die Qualität der Animation langsam auf einem Höhepunkt angekommen,
der kaum noch zu übertreffen ist. Die ehemals zweidimensionale Simpsons-Welt
wirkt nun erstaunlich räumlich und besonders Licht und Schatten werden
so beeindruckend wie noch nie vorher eingesetzt. Gleichzeitig ist die
Animation immer noch nicht hundertprozentig perfekt, wirkt aber gerade
dadurch sehr lebendig – flatternde Folien und Fussel auf den Filmvorlagen
sind zwar nicht mehr zu sehen, aber trotzdem sehen die Simpsons immer
noch nach richtiger Handarbeit aus.
Einen ersten Vorstoß in den Bereich der CGI-Animation wurde als Gag in
der Halloween-Episode versucht, in der Homer und Bart in 3D zu sehen sind.
Erstellt wurden der CGI-Teil der Episode von Pacific Data Images, der
Firma die einige Jahre später zusammen mit Dreamworks große CGI-Zeichentrickerfolge
im Kino feierte und hier schon beeindruckendes leistet. Die 3D-Animation
war natürlich nur als Scherz gedacht, sieht aber erstaunlich gut aus –
ein dauerhafter Ersatz für die normalen Simpsons hätte dies aber trotzdem
aus Kostengründen nie werden können. Erst Jahre später wurde der traditionelle
filmbasierte Animationsprozess auf digitale Medien umgestellt, aber bis
heute werden die Simpsons immer noch per Hand gezeichnet - und dabei wird
es wohl auch bleiben.
Die Episoden
Who Shot Mr. Burns? (Part Two) – Alle sind verdächtig,
keiner wills gewesen sein und hinterher ist es jemand gewesen mit dem
niemand rechnen würde.
Radioactive Man – Barts Lieblingscomic soll in
Springfield verfilmt werden, und der Simpsons-Sprößling geht natürlich
zum Casting von Sidekick Fallout Boy – nur um zu erleben, daß sein Freund
Milhouse die Rolle bekommt.
Home Sweet Home- Diddly-Dum-Doodly – Homer und
Marge gönnen sich ein paar Stunden Ruhe in einem Erholungscenter, während
Grampa auf Maggie aufpaßt und Lisa und Bart in der Schule sind – aber
das unvermeidliche Chaos entsteht und das Jugendamt verfrachtet die Kinder
zu den Flanders.
Bart sells his Soul – Nach einem Streich während
des sonntäglichen Gottesdients werden Bart und Milhouse verdonnert die
Kirchenorgel zu putzen.
Lisa the Vegetarian – Nach einem Besuch in einem
Streichelzoo weigert sich Lisa weiter Fleisch zu essen, was im Simpson-Haushalt
eine schwierige Sache ist. Aber Lisa bekommt ungeahnte Unterstützung.
Treehouse of Horror VI – Springfields gigantische
Werbelogos laufen Amok, Hausmeister Willie terrorisiert die Schulkinder
in ihren Träumen und Homer gelangt auf der Flucht vor Patty und Selma
aus Versehen in eine dreidimensionale Welt.
King Size Homer – Homer erfährt, daß er mit Schwergewichtigkeit
Behindertenstatus erreichen und so von zu Hause aus arbeiten kann. Er
beginnt sofort, sich die notwendigen Kilos anzufressen, ohne an die möglichen
Auswirkungen zu denken.
Mother Simpson – Homer wird nach einem Streich
irrtümlich für tot erklärt, und plötzlich steht seine seit langem verschollene
Mutter vor der Tür - allerdings wirft die Vergangenheit von Mama Simpson
einige Fragen auf.
Sideshow Bob´s Last Gleaming – Springfields prominentester
Knacki schafft es wieder einmal auszubüchsen und bedroht diesmal nicht
nur seinen Erzfeind Bart, sondern die ganze Stadt mit einer Atombombe
und fordert die Abschaltung aller Fernsehsender.
The Simpsons 138th Episode Spectacular – Die traditionelle
Clipshow des Jahres wurde zu einer von Troy McClure gehosteten Retrospektive
umfunktioniert, die nicht nur Ausschnitte vergangener Episoden präsentiert,
sondern auch einige Deleted Scenes und zwei der sonst nirgendwo zu sehenden
Kurzfilme aus der Tracy Ullman-Show.
Marge be not proud – Bart läßt sein Gewissen links
liegen und im Supermarkt ein Computerspiel mitgehen – und wird natürlich
dabei erwischt. Marge ist überhaupt nicht begeistert und schämt sich so
für ihren Sohn, daß er dann doch noch von seinem Gewissen eingeholt wird.
Team Homer – Homer sucht einen Sponsor für sein
Bowlingteam und findet ihn in seinem Boß Mr. Burns, dem er mit einem Trick
einen Scheck abluchsen kann. Aber gerade als Homers Team erfolgreich wird,
entdeckt Mr. Burns den Schwindel und will auch mitspielen...
Two Bad Neighbours – Als George (Senior) und Barbara
Bush gegenüber von den Simpsons in ein leerstehendes Haus einziehen, ist
Krach vorprogrammiert.
Scenes from the Class Struggle in Springfield
– Marge kauft in einer Billig-Botique ein heruntergesetzes Chanel-Kleid
und wird plötzlich von Springfields High Society eingeladen im ortsansässigen
Country-Club Mitglied zu werden.
Bart the Fink - Barts neues Scheckbuch wird Krusty
zum Verhängnis, als er einen Scheck des Simpson-Sprößlings einlöst und
herauskommt, daß Springfields Starclown massiv Steuern hinterzogen hat.
Lisa the Iconoclast - Für eine Schularbeit recherchiert
Lisa über den Stadtgründer Jebediah Springfield und findet heraus, daß
der große Held eigentlich ein mieser Verbrecher war.
Homer the Smithers - Als Monty Burns seinen völlig
überarbeiteten Assistenten Smithers zwangsweise in Urlaub schickt, übernimmt
Homer dessen Aufgaben. Nach anfänglichen Konfrontationen macht Burns zum
Entsetzen von Smithers eine unerwartete Wanlung durch.
The Day the Violence died - Bart begegnet zufällig
Chester J. Lampwick, dem ursprünglichen Schaffer von Itchy, dem die Figur
von seinem Konkurrenten Roger Myers geklaut und zum Milliarden-Erfolg
Itchy & Scratchy gemacht wurde. Lisa und Bart schaffen es in einem Gerichtsverfahren
zu beweisen, daß Lampwick der Erschöpfer der Figuren war - aber auch die
Produktion von Itchy und Scratchy bankrott zu machen.
A Fish called Selma - Der heruntergekommene Schauspieler
Troy McClure ist plötzlich wieder gefragt, als er mit Marges Schwester
Selma gesehen wird. Zugunsten seiner Karriere macht er ihr einen Heiratsantrag,
und Selma glaube daß ihre große Chance nun gekommen sei.
Bart on the Road - Bart schafft es sich einen
gefälschten Führerschein zu besorgen und fährt während des Spring Break
zusammen mit seinen Freunden quer durch Amerika.
22 Short Films about Springfield - Bart und Milhouse
überlegen, was wohl gerade alles so in Springfield passiert, während sie
auf der Autobahnbrücke stehen und auf die Fahrbahn spucken – diese Episode
zeigt es in Form einer Handvoll von Kurzfilmen.
Raging Abe Simpson and his Grumbling Grandson in "The Curse
of the flying Hellfish" – Grampa Simpson und Monty Burns sind
die letzten Überlebenden ihrer alten Armee-Einheit, die im zweiten Weltkrieg
einen Pakt um eine wertvolle Gemälde-Sammlung schlossen. Nun will Burns
Abe Simpson um die Ecke bringen, um an den Schatz zu gelangen.
Much Apu about Nothing – Springfield mobilisiert
gegen illegale Einwanderer, aber als Homer erfährt daß sich auch Apu nicht
legal im Land aufhält, tun die Simpsons alles um seine Abschiebung zu
verhindern.
Homerpalooza – Bei einem Rockfestival
entdeckt Homer sein ungewöhnliches Talent, mit seinem Bauch Kanonenkugeln
aufzufangen und geht mit der Show auf Tour.
Summer of 4 Ft. 2 – Die Simpsons
machen Urlaub in Flanders' Strandhaus und Lisa beschließt ihr Streberdasein
zuhause zu lassen.
Die DVD
Nach der Veröffentlichung der sechsten Staffel mit dem berühmt-berüchtigten Cliffhanger hat Fox nicht mehr lange gezögert und die nächste Season gerade einmal vier Monate später Ende Dezember in den USA herausgebracht – die deutschen Ausgaben kommen üblicherweise immer drei bis vier Monate später, so daß die US-Ausgaben die bessere Wahl sind, wenn man nicht gerade auf deutsche Tonspuren angewiesen ist.
Nach der kontroversen Verpackung der letzten Staffel wird die siebte Season diesmal in zwei Versionen ausgeliefert: einmal in der “Kopf-Version” und als normales Digipack, so daß man sich zumindest in den USA aussuchen kann welche Verpackung man haben will. Obwohl die Kopf-Verpackung genauso wie bei der sechsten Staffel immer noch aus etwas zu dünnem Plastik hergestellt wurde, sieht sie trotzdem sehr schick aus und ist außerdem viel leichter zu öffnen als ein Digipack, das man erst umständlich auseinanderfalten muß.
Auch wenn es immer noch kleinere Probleme mit der Bildqualität gibt, kann sich auch die siebte Simpsons-DVD-Box wieder sehr gut behaupten, denn hier bekommt man nicht nur fast zehn Stunden beste Unterhaltung geboten, sondern wie immer auch die hervorragenden Kommentarspuren und einige weitere Extras, die den Kauf der Box lohnenswert machen auch wenn man die Episoden schon kennt.
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Bonusmaterial
Das Bonusmaterial der siebten Simpsons-DVD ist wie bei den
vorherigen Staffeln auf den ersten Blick nicht gerade besonders reichhaltig.
Unter der Oberfläche verbergen sich dann aber doch eine riesige Menge
von Informationen, die nur auf eine ganz eigene Art verpackt sind: statt
stundenlangen Dokumentationen setzen Matt Groening und sein Team lieber
auf ausführliche Audiokommentare zu jeder Folge und ein paar zusätzlichen
kleineren Extras. Das Menüdesign basiert wieder auf dem bewährten Schema
der letzten zwei Seasons, besitzt aber wieder ganz neue Animationen.
Alle Episoden sind wieder mit Audiokommentaren ausgestattet.
Bill Oakley und Josh Weinstein sind immer dabei und werden bis auf acht
Episoden auch von Matt Groening begleitet, oft sind auch die jeweilgen
Autoren und Regisseure dabei. Schauspieler machen sich diesmal auf den
Kommentarspuren rar, aber bei drei Folgen ist Yeardley Smith dabei und
in A Fish Called Selma gibt es mit Jeff Goldblum einen besonderen Überraschungsgast.
Inhaltlich bewegen sich die Audiokommentare wie üblich zwischen köstlichem
Unsinn und interessanten Details und die Mitwirkenden schaffen es sehr
gut zu unterhalten, so daß sich ein nochmaliges Anschauen der Episoden
auf jeden Fall lohnt.
Disc 1
An Invitation from Matt Groening (1:56) ist die traditionelle
Einleitung vom Serienschöpfer, die er mittlerweile ein klein wenig zu
routinemäßig herunterrattert, aber in den knappen zwei Minuten schafft
er es immer noch ganz gut zu unterhalten.
Deleted Scenes sind in allen Episoden außer Radioactive
Man und Home Sweet Home-Diddly-Dum-Doodly dabei – zwar nur per auftauchendem
Icon aktivierbar und nicht wirklich nahtlos integriert, aber dafür in
sehr guter Qualität zu sehen.
Homer in the Third Dimension (6:11) mit einem Voiceover
von Bill Oakley, Josh Weinstein, Tim Johnson, David Silverman, Dave Mirkin
und David Cohen ist eine kleine Dokumentation über den ersten und bisher
einzigen Ausflug der Simpsons in den Bereich der 3D-Computeranimation.
Paul & Linda's Lentil Soup (0:40) ist ein kurzes Linsensuppen-Rezept,
das nicht nur in Form einer Texttafel gezeigt, sondern auch von Sir Paul
persönlich vorgelesen wird.
Das Animation Showcase (6:45) zur Episode Homer Sweet
Home-Diddly-Dum-Doodly bietet einen unkommentierten Picture-in-Picture-Vergleich
zwischen Storyboard und fertiger Episode.
Disc 2
Auf der zweiten DVD enthalten alle Episoden außer Sideshow Bob's Last
Gleaming, Simpsons 138th Episode Spectacular und Marge
not be Proud Deleted Scenes. Andere Extras sind
auf dieser Disc nicht untergebracht worden.
Disc 3
Alle Episoden auf der dritten Disc enthalten Deleted Scenes.
Art & Animation: Scenes from a Class Struggle in Springfield –
A Bit from the Animators (15:07) – hier haben Matt Groening,
Mark Kirkland und Wes Archer eine Viertelstunde lang großen Spaß mit dem
Telestrator und versuchen hauptsächlich die Defizite der damaligen Animationstechnik
aufzudecken, erzählen aber auch eine ganze Menge über die zeichentricktechnische
Entstehung der Serie.
Disc 4
Hier sind alle Folgen außer Raging Abe Simpson... und Homerpalooza
mit Deleted Scenes ausgestattet. Außerdem hat man auf
dieser Disc die Möglichkeit sich die Deleted Scenes (19:10)
gesammelt am Stück mit einem optionalen Kommentar von Bill Oakley und
Josh Weinstein mit einem kurzen Intro (0:46) der beiden Produzenten anzuschauen.
Das Special Language Feature besteht lediglich aus vier
zusätzlichen Tonspuren bei der Folge 22 Short Films about Springfield
– außer dem englischen, französischen und spanischen Ton gibt es auch
noch Synchronfassungen auf italienisch, brasilianischem portugiesisch,
japanisch und deutsch.
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