Der Film
Hiccup (Jay Baruchel) ist der Sohn des Wikinger-Kriegers Stoik the Vast (Gerard Butler), aber das genaue Gegenteil seines Vaters. Ihr Heitmatdorf Berk wird von einer Drachenplage heimgesucht und Hiccup versucht verzweifelt, seinen Teil als Drachenjäger zu tun, was ihm aber mit zwei linken Händen nie gelingt. Als er durch Zufall einen Drachen der seltenen Gattung Night Fury vom Himmel holt, schafft er es nicht, ihn zu töten. Stattdessen tut er das, was noch kein Wikinger zuvor getan hat: es gelingt ihm, sich mit dem Drachen anzufreunden und ihn heimlich zu trainieren - während er im Training mit seinen Altersgenossen darauf getrimmt wird, Drachen zu töten...
Was wäre, wenn es Drachen wirklich gäbe? Das hatte sich die Autorin Cressida Cowell in ihrer Kindheit gefragt, als sie viele Sommer mit ihrer Familie auf einer einsamen Insel vor der schottischen Nordseeküste verbracht hatte. Die Geschichten ihrer Eltern über die Wikinger, die Großbrittanien in dieser Gegend zuerst erobert hatten und die mythischen Sagen, die in den Gesteinshöhlen der Insel hausen sollen, brachte die Autorin auf die Idee, aus ihren Kindheitserlebnissen eine eigene Sage zu machen. Schon 1998 erschien mit Hiccup The Viking Who Was Seasick ein Märchen über einen überhaupt nicht kriegerischen Wikinger-Jungen, dessen Abenteuer Cowell später in How To Train Your Dragon für etwas ältere Leser weitererzählte. Hiccup wurde danach der Star einer ganzen Reihe von Büchern, die in fast jährlichem Abstand erschienen und sich mit ihren originellen und spannenden Erzählungen und sarkastischem Humor gegenüber anderen Platzhirschen wie Harry Potter behaupten konnten.
Es ist nicht verwunderlich, daß ausgerechnet Dreamworks Interesse an Cressida Cowells Büchern hatte, denn das CGI-Animationsstudio hatte mit William Steigs Shrek schon gute Erfahrung mit Märchenerzählungen für jüngere Leser gemacht. Tatsächlich war How To Train Your Dragon aber die erste Literaturadaption des Studios seit Shrek und hatte mit dem Vorgänger eigentlich eine ganze Menge gemeinsam, denn die Geschichten könnten durchaus im gleichen Universum stattfinden. Dreamworks hatte sich aber ein risikoreiches Thema ausgesucht, denn gerade Drachen hatten sich in der jüngsten Vergangenheit der Kinogeschichte nicht gerade als erfolgreich erwiesen, denn Filme wie Eragon oder Reign of Fire waren alles andere als Kassenschlager und mit Dragonheart war letzte wirklich gelungene Produktion dieser Art schon mehr als zehn Jahre her.
How To Train Your Dragon ging um 2006 mit Peter Hastings als Regisseur und William Davies als Drehbuchautor in Produktion. Ursprünglich hattens ich die Filmemacher sehr eng an die Buchvorlage gehalten, aber genau das wurde zu ihrem Verhängnis: als der Film schon fast zur Hälfte fertig war, stellte Dreamworks fest, daß die eingeschlagene Richtung zum Problem für das Studio werden könnte. Frühere Dreamworks-Filme hatten sich bisher immer dadurch von der Konkurrenz unterschieden, daß das Zielpublikum sich nicht nur auf jüngere Zuschauer beschränkte. Genau das war aber durch die starke Nähe zur Buchvorlage passiert und machte den Studiochefs so große Sorgen, daß man sich zu ganz radikalen Schritten entschieden hatte.
Im Oktober 2008 wurde das erste Mal in der Geschichte von Dreamworks ein Regisseur praktisch gefeuert. Etwas ähnliches war 2005 auch bei Pixar mit Ratatouille passiert, aber bei Dreamworks muß die Situation noch kritischer gewesen sein. Um einen Ersatz für Peter Hastings zu finden, wandten sich die Produzenten an Chris Sanders, der gerade für Dreamworks an The Croods arbeitete und seinerseits vor einigen Jahren bei Disney aus der Produktion von Bolt abgesetzt worden war. Sanders legte seine Arbeit an The Croods, dessen Starttermin um ein Jahr verschoben wurde, zur Seite und holte sich Unterstützung von Dean DeBlois, mit dem er bei Disney schon bei Mulan und Lilo & Stitch zusammengearbeitet hatte.
Chris Sanders und Dean DeBlois hatten entschieden, den kompletten Film noch einmal neu aufzurollen und mit einem neuen Drehbuch zu beginnen. Dazu bekamen sie den Segen von Cressida Cowell, die sowieso nicht auf eine hundertprozentig originalgetreue Umsetzung bestanden hatte und ließen zwar das grundlegende Szenario intakt, bauten aber den Plot völlig neu auf und überarbeiteten auch die Charaktere etwas. Obwohl dadurch eine völlig andere Geschichte erzählt wurde, gelang es den beiden Autoren und Regisseuren die Stimmung des Originals weitgehend zu erhalten und die Geschichte gleichzeitig für ein älteres Publikum fit zu machen. Viel Zeit blieb dafür nicht übrig, denn der Film mußte innerhalb von etwas mehr als einem Jahr fertig werden, um noch zum geplanten Start im März 2010 in die Kinos kommen zu können.
In der Buchvorlage haben die Wikinger zwar Probleme mit großen Drachen, halten sie aber auch als Haustiere und jeder junge Bewohner von Berk muß einen eigenen Drachen trainieren, um sich als Stammesmitglied zu beweisen. Für das neue Drehbuch wurde diese relativ friedliche Koexistenz in einen fast kriegsähnlichen Zustand umgewandelt, um mehr Möglichkeiten für Actionszenen zu schaffen. Gleichzeitig wurden die Kinder zu Jugendlichen gemacht, damit das Alter des Zielpublikums erhöht werden konnte. Das Drachentraining stand nach wie vor im Vordergrund, allerdings trainieren die Nachwuchs-Wikinger sie nicht, sondern müssen mit ihnen kämpfen. Daraus folgend ist Hiccups großes Geheimnis auch nicht, daß er mit Drachen sprechen kann - ein Element, daß im Film ganz weggelassen wurde -, sondern daß er überhaupt einen Drachen trainiert. Im Buch ist sein Drache einer der mickrigsten seiner Art, aber die Filmemacher hatten aus ihm stattdessen ein prächtiges Exemplar gemacht, damit Hiccup auch auf ihm fliegen kann.
Trotz der diversen Änderungen blieben die Charakter aber der Teil des Buchs, der am wenigsten umgebaut wurde. Der Wikinger-Nachwuchs wurde zwar einige Jahre älter gemacht und die Gruppe etwas verkleinert und mit neuen Figuren besetzt, aber ihre Essenz blieb erhalten. Hiccup ist jedoch kein ganz so inkompetenter Looser wie im Buch, sondern hat als Schmied seine eigenen Qualitäten und entspricht nur nicht der Vorstellung eines kriegerischen Wikingers. Sein Freundeskreis wurde für den Film etwas verkleinert und besteht teils aus bekannten und teils aus neuen Charakteren - Fishlegs und Snotlout waren bereits im Buch dabei, während die Zwillinge Ruffnut und Tuffnut neu benannt wurden und mit Astrid eine sturköpfige Wiking-ette dazugekommen ist, um Hiccup eine Angebetete zu geben.
Hiccups Vater Stoik the Vast wurde fast unverändert übernommen, während Gobber nicht nur ein brüllender Trainer ist, sondern ein nachdenklicher Kumpan des Stammeschefs. Die weiteren Wikinger sind allerdings namenlos und sind zwar in rauhen Massen vorhanden, bleiben aber mehr oder weniger Statisten - was aber durchaus vernünftig ist, denn noch mehr Charaktere hätte das relativ kompakte Drehbuch nicht vertragen. Diese Reduzierung auf das Wesentliche hat aber auch dafür gesorgt, daß einige längere Dialogszenen zwischen den Charakteren implementiert werden konnten und so der Film fast mehr Dialogtext als das Buch zu bieten scheint.
Die Drehbuch-Adaption ist auf eine ähnliche Weise dramatisch wie die Buchvorlage, setzt dafür aber völlig andere Mittel ein und ist sogar etwas weniger grausam - obwohl im Film oft vom Drachentöten geredet wird, fließt kein Tropfen Blut und bis auf Beulen und Schrammen kommt außer im Finale weder Mensch noch Drache wirklich zu Schaden. Auf den typischen Dreamworks-Humor wurde größtenteils verzichtet, denn genauso wie bei Kung Fu Panda kommen überhaupt keine Popkultur-Referenzen zum Einsatz und die mittelalterliche Welt wurde nicht durch moderne Anspielungen aufgepeppt. Der Humor ist deutlich erwachsener als in der Buchvorlage und verzichtet zwar nicht völlig auf ein wenig Slapstick, ist aber längst nicht so auf reinen Nonstop-Witz fixiert wie andere Dreamworks-Filme. Auf einen erhobenen Zeigefinger verzichtet die Geschichte, aber ein gewisser pazifistischer Unterton zieht sich dennoch durch den Plot.
How To Train Your Dragon ist allerdings weder ein Kinderfilm noch ein völlig ernstes Drama, sondern balanciert gekonnt zwischen leichter Komödie und handfestem Abenteuer und schlägt so besser als jeder andere Dreamworks-Film die Brücke zwischen Erwachsenen-Unterhaltung und Spaß für jüngere (aber nicht zu junge) Zuschauer. Die Grenze zum Kitsch wird nie überschritten, aber die Geschichte balanciert gekonnt mit Emotionen, die jedoch genau zum richtigen Zeitpunkt mit einer Prise Humor gewürzt werden. Der Plot ist zwar nicht wirklich originell, aber die alte Story des Erwachsenwerdens wird hier mit viel Augenzwinkern aus einer ganz ungewöhnlichen Perspektive erzählt. Die sorgfältig choreographierten Actionszenen sind ein ganz zentraler Teil der Handlung, halten sie aber nicht besonders auf und sind mit der Story ideal abgestimmt. Der Film läßt keine Minute ungenutzt und treibt die Handlung zügig voran, ist aber durch viele ruhige Szenen, wie einige wundervolle dialoglose Montagen, überhaupt nicht hektisch.
Ungewöhnlich für einen Dreamworks-Film treten die Schauspieler erstaunlich in den Hintergrund. Statt einer aufwendigen Titelsequenz hat How To Train Your Dragon außer dem Studio-Logo noch nicht einmal einen Haupttitel, denn sämtliche Credits wurden an das Ende des Films verlegt. Verstecken brauchen sich die Sprecher aber trotzdem nicht, denn wie bei Dreamworks üblich haben die Filmemacher eine sehr gelungene Auswahl getroffen. Die Titelrolle des verhinderten Wikinger-Lehrlings Hiccup wurde treffgenau mit dem kanadischen Schauspieler Jay Baruchel besetzt, der genau den richtigen quengeligen Ton anschlägt. Auch America Ferrara bringt eine Menge Leben in die sturköpfige Wikingette Astrid, während die anderen Wikinger-Teenies von Jonah Hill, Christopher Mintz-Plasse, T.J. Miller und Kirsten Wiig genauso verspielt gesprochen wurden und die Halbstarken-Dialoge erstaunlich locker und natürlich herüberbringen.
Während die jugendlichen Charaktere ohne Akzente auskommen, hatten die Filmemacher eine vernünftige Entscheidung getroffen, für die beiden Wikinger-Helden Stoik und Gobber zwei schottische Schauspieler zu engagieren, die nicht besser auf die Rollen hätten passen können: Gerard Butler und Craig Ferguson sprechen zwar kein wirkliches knallhartes Schotten-Englisch, haben aber dafür einen ganz natürlichen und ungezwungenen Akzent. Dadurch sind die beiden Charaktere problemlos verständlich, hören sich aber trotzdem nach einem Hauch Highlands an und machen alleine dadurch ihre Dialoge zu einem großen Vergnügen, ohne zu künstlich oder gestelzt zu wirken.
Trotz des enormen Zeitdrucks ist gerade die visuelle Gestaltung von How To Train Your Dragon besonders gut gelungen. Die Szenerie kann mit einem fantastischen Realismus aufwarten, der kaum noch an einen Trickfilm erinnert, sondern einen ganz eigenen Stil entwickelt hat. Weit entfernt von cartoon-artigen Karikarturen ist besonders das Wikinger-Dorf Berk bemerkenswert authentisch in Szene gesetzt worden und hat jede Menge liebevoll gestalteter Details. Natürlich macht How To Train Your Dragon auch ausführlichen Gebrauch von den Möglichkeiten der 3D-Animation, aber der Film verläßt sich in seiner bemerkenswerten Optik nicht alleine darauf und ist auch in 2D bombastisch genug. Für die virtuelle Kameraführung hatten sich die Filmemacher Hilfe von Roger Deakins geholt, der zuvor Pixar schon bei WALL-E beriet und in How To Train Your Dragon für ein visuelles Feuerwerk gesorgt hat, daß kaum noch an Computer-Anmation denken läßt.
Viel Kritik hat Dreamworks für seine letzten Filme einstecken müssen, weil die Menschen nicht realistisch genug gerendert wären. Tatsächlich ist es schon seit langer Zeit möglich, menschliche Charaktere vollkommen realistisch zu gestalten, aber schon seit Shrek hatten die Dreamworks-Animatoren davon Abstand genommen, weil die menschlichen Charaktere dadurch fast unnatürlich gewirkt hatten. Seit einigen Filmen hat Dreamworks deshalb einen idealen Mittelweg gefunden, der die Gesichter genau zwischen Realität und Karikatur balanciert. Die Charaktere von How To Train Your Dragon können aber nicht nur mit einer besonders ausgeprägten Mimik, sondern auch mit sehr realistischen Haaren aufwarten, die bei den älteren Wikingern natürlich auch in Form von imposanten Bärten zu sehen sind.
Spaß gehabt haben die Filmemacher allerdings bei der Gestaltung der Drachen, die zu den heimlichen Hauptdarstellern des Films wurden. Toothless war eine neue Kreation der Filmemacher, die etwas weniger comichaft umgesetzt wurde und nicht von ungefähr dem titelgebenden außerirdischen Irrwisch aus Lilo & Stitch mehr als nur ein bißchen ähnlich sieht. Seine Gestaltung ist bestechend einfach, aber bei genauerer Betrachtung auch sehr detailreich, denn die Animatoren haben die Schwierigkeit, das praktisch schwarze Tier trotzdem hervorragend gemeistert. Mit seinem katzenhaften, unberechenbaren Verhalten ist Toothless faszinierend anzusehen und ein glaubwürdiges, aber sympathisches Raubtier, das sowohl auf dem Boden als auch in der Luft ein meisterhaftes Beispiel von lebendiger CGI-Animation ist.
Bei den anderen Drachen wurde nicht auf eine hyperrealistische Darstellung geachtet, sondern mehr auf eine humorvolle Umsetzung von Cressida Cowells eigenen Illustrationen. Dadurch sehen die leicht zu unterscheidenden und auch wie im Buch ausführlich beschriebenen Drachenrassen mehr aus wie Karikarturen, die einer Animation von Terry Gilliam entsprungen sein könnten. Die Drachen sind trotz ihres verspielten Aussehens aber nicht weniger beeindruckend als Hiccups Toothless und genauso faszinierend anzusehen.
Mit für die einzigartige Stimmung verantwortlich ist auch die Filmmusik von John Powell, der sich in den letzten Jahren bei Dreamworks etwas rar gemacht hat und besonders bei der Shrek-Reihe seinem Kollegen Harry Gregson-Willams das Feld überlassen hatte. Nach einer ersten Kollaboration mit Hans Zimmer bei Kung Fu Panda wurde How To Train Your Dragon wieder ein Solo-Projekt des britischen Komponisten. Statt fernöstlichen Klängen waren diesmal schottische Einflüsse gefragt, die aber weit über den gelegentlichen Dudesack hinaus gingen und die enorme Vielseitigkeit des Komponisten zeigten. Eine handvoll bestechend einfache Themen wurden durch fantastische Arrangements zu bombastischen Begleitungen für die Action-Szenen, aber auch zu leisen Melodien, die von einfacher Hintergrundmusik bis zu beeindruckenden Solo-Stücken reichten und sehr eng mit der Handlung verknüpft wurden.
Zwar kommt tatsächlich gelegentlich ein Dudelsack als Melodiestimme zum Einsatz, wird aber oft durch Flöten und Solo-Geigen abgelöst, die von warmen Streicher-Einsätzen, aber manchmal auf ungewöhnlichen Instrumenten wie Glocken und ähnlichem begleitet werden. Die Actionszenen haben stark ausgeprägte Rhythmen, die zum Glück kaum an Hans Zimmers übliche Fließband-Ware erinnern und bei der Perkussion leicht schottisch angehauchte Einflüsse zeigen. Getrübt wird die wunderbare Filmmusik nur durch den enttäuschend unpassenden Abspann-Song von Sigur Ros-Sänger Jónsi, der sich viel zu elektronisch für die ansonsten bemerkenswert traditionell klingende Soundtrack anhört.
Die Filmemacher von Dreamworks Animation bewiesen sich mit How To Train Your Dragon wieder einmal als brilliante Geschichtenerzähler, die aus einer simplen Story einen ausgewachsenes Abenteuer gemacht haben, ohne dabei auf die üblichen Klischees zurückzugreifen - seit langem ist das Thema Drachen nicht mehr so originell und frisch aufbereitet worden. Es ist bemerkenswert, daß der aus einer Notsituation geborene Film so hervorragend gelungen ist, was vielleicht auch an der knappen Zeit gelegen haben könnte. Chris Sanders und Dean DuBlois haben dafür gesorgt, daß Dreamworks die Konkurrenz wieder einmal überraschen konnte.
How To Train Your Dragon war allerdings anfänglich ein Sorgenkind des Studios, denn am Eröffnungswochenende im März 2010 hatte der Film einen beunruhigend schlechten Start hingelegt und wurde erst langsam zu einer der erfolgreicheren Produktionen von Dreamworks. Die Einspielergebnisse konnten zwar nicht den Platzhirsch Toy Story 3 schlagen, erwiesen sich aber als so profitabel, daß schon bald eine Fortsetzung angekündigt wurde, für die sich das Studio aber diesmal etwas mehr Zeit nehmen will - es dürfte also nicht der letzte Flug von Toothless und Hiccup gewesen sein.
Die DVD
Dreamworks hatte How To Train Your Dragon wie erwartet ein gutes halbes Jahr nach der Kinopremiere im Frühjahr 2010 weltweit als DVD und Blu-Ray veröffentlicht, aber dabei wie üblich eine ganze Menge verschiedener Ausgaben auf die einzelnen Regionen verteilt. In fast jedem Land scheint es jeweils zwei verschiedene DVD- und Blu-Ray-Veröffentlichungen zu geben, die sich hauptsächlich durch den Kurzfilm Legend of the Boneknapper Dragon unterscheiden, der diesmal tatsächlich überall auf den Single-DVDs und anscheinend sogar einigen Blu-Rays weggelassen wurde. Keine der Veröffentlichung enthält natürlich eine 3D-Version, die wahrscheinlich in der nächsten Zeit sowieso nur in Verbindung mit einem Hardware-Kauf erhältlich sein wird.
Wie schon bei Monsters vs. Aliens hatte ich ausnahmsweise bei How To Train Your Dragon zur deutschen DVD gegriffen, da ich den Film nicht im Kino gesehen hatte und so das PAL-Speedup-Problem keine Rolle gespielt hat. Zwar wurden bei der deutschen Single-DVD, die eigentlich eine paneuropäische Ausgabe ist, einige Extras weggelassen, aber wenigstens sind die wichtigsten Sachen dabei und die Bildqualität kann voll und ganz überzeugen.
|
|