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![]() 02.03.2003 |
Titel | Wallace & Gromit's Cracking Contraptions | ||
Studio | Aardman Animation (2002) | |||
Hersteller | Aardman / Momentum (2002) | |||
DVD-Typ | 5 (3,41 GB) | Bitrate | ø 7,95 max. 9,9 | |
Laufzeit | 50 Minuten | Kapitel | - | |
Regionalcode | 2 (England) | Case | Amaray I | |
Fernsehnorm | PAL | |||
Bildformat | 1.85:1 | 16:9 | ![]() |
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Tonspuren | ![]() ![]() |
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Untertitel | Englisch | |||
Freigabe | BBFC Universal | |||
Extras |
Behind the scenes featurette including interview with Nick Park The Amazing World of Wallace & Gromit documentary New Wallace & Gromit action adventure game demo Creature Comforts, the original Oscar winning film by Nick Park Two of the award-winning Heat Electric commercials Cracking Contraptions stills gallery |
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Sechs Jahre nach ihrem letzten Auftritt in A Close Shave
kehren Wallace und Gromit, die Knetfigurenhelden der britischen Aardman-Studios,
auf die Fernsehbildschirme mit neuen Abenteuern zurück.
Als Vorbereitung für den Wallace & Gromit-Kinofilm entstanden unter der
Leitung von Schöpfer Nick Park in den Aardman-Studios zehn Kurzfilme
unter dem Banner Cracking Contraptions, die in knappen zwei bis
vier Minuten die witzigen Erfindungen des Plastillin-Duos zeigen.
Ursprünglich wurden diese Kurzfilme in England im Fernsehen
gezeigt und konnten auch kostenpflichtig im Internet heruntergeladen werden - außerdem konnte man
exklusiv im Shop der Aardman-Webseite
die hier rezensierte DVD bestellen, die alle der folgenden zehn Kurzfilme
enthält: |
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Die Befürchtung, daß sich die Aardman-Studios der digitalen Revolution hingeben, hat sich zum Glück nicht bestätigt: auch die neuen Wallace & Gromit-Kurzfilme wurden auf herkömmlichem 35mm-Film animiert. Im Gegensatz zu den früheren Filmen wurde hier aber gleich zukunftsweisend in 1.85:1 gedreht und für die DVD anamorph abgetastet. Die Bildqualität ist recht beeindruckend und bietet ein sehr filmähnliches Aussehen. Das bedeutet eine leicht sichtbare Grundkörnigkeit und ab und zu ein paar kleine, aber nicht störende Dropouts. Die Schärfe ist dafür auf einem ordentlichen Niveau und das Bild wirkt trotz der Stopmotion-Animation sehr stabil. |
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Eigentlich nur als 2.0 Stereo geflaggt hören sich die Tonspuren der Kurzfilme auch mit eingeschaltetem ProLogic-Decoder sehr gut an. Surroundeffekte sind zwar nicht vorhanden, aber die Musik läßt ein wenig Raumklang aufkommen. Stimmen und Geräusche sind glasklar zu hören, aber beschränken sich auf den Center-Kanal. insgesamt macht der Ton einen sehr soliden, aber unspektakulären Eindruck - mehr braucht man hier aber auch gar nicht. |
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Die Ausstattung der Cracking Contraptions-DVD übersteigt
sogar die Laufzeit der Kurzfilme selbst, denn Aardman hat die Möglichkeiten des Mediums bestens genutzt. Rein mengenmäßig
mögen die Extras enttäuschend wirken, aber hier kommt es auf
die Qualität und nicht die Quantität an. Die Menüs sehen
im wahrsten Sinne des Wortes wie handgemacht aus und lehnen sich vom Design
zwar an den Cracking Contraptions-Vorspann an, sind aber trotzdem
sehr originell geworden. |
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