Casino Royale
Cover

23.7.2001 / 11.11.2002

[Rewrite vom 10.04.2007]
von Guido Bibra

Titel Casino Royale
Studio Famous Artists / Columbia Pictures (1967)
Hersteller MGM Home Video (2001) EAN 4-010232-007186->
DVD-Typ 9 (6,06 GB) Bitrate ø 5,82 max. 8,5
Laufzeit 125 Kapitel 16
Regionalcode 2 (Deutschland) Case Amaray I transp.
Fernsehnorm PAL
Bildformat 2.35:1 16:9 ja
Tonspuren Dolby Digital 2.0 Surround 224 kbit/s Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch, Italienisch
Untertitel Englisch, Deutsch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Schwedisch, Dänisch, Norwegisch, Finnisch
Freigabe Not Rated
Extras • Original Kino-Trailer & Teaser Trailer

Der Film

Casino Royale war Ian Flemings erster Roman mit dem Geheimagenten James Bond. Fleming konnte sein 1953 erschienenes Buch schon ein Jahr später für 1000 Dollar an den amerikanischen Sender CBS verkaufen, die die Geschichte als einstündige Live-Produktion in der Serie Climax Mystery Theater inszenierten. Diese erste Produktion hatte so gut wie gar nichts mit den späteren Verfilmungen zu tun - die Hauptfigur, gespielt von Barry Nelson, wurde als "Jimmy Bond" stark amerikanisiert, einzig vom historischen Interesse war das Mitwirken von Peter Lorre als Bösewicht sein. Dieser Erstversuch geriet auch bald in Vergessenheit, und dann traf Ian Fleming auf Albert R. Broccoli und Harry Saltzman, die die Rechte für alle anderen Bond-Romane erwarben und 1962 ihre enorm erfolgreiche Bond-Filmreihe starteten.

Der verlorene Roman

Casino Royale gehörte jedoch nicht zum Rechtepaket, das Broccoli und Saltzman erworben hatten - Ian Fleming hatte nach der CBS-Inszenierung von 1954 die gesamten Filmrechte an die Produzenten Michael Garrison und Gregory Ratoff für weitere 6000 Dollar verkauft, die erfolglos versuchten den Stoff als Fernsehserie 20th Century Fox schmackhaft zu machen. Nach dem Tod von Gregory Ratoff verkauften seine Witwe und Michael Garrison 1960 die Rechte von Casino Royale an den Produzenten Charles K. Feldman, der vorerst noch nichts damit vorhatte - bis sich die James Bond-Produktionen von Albrt Broccoli und Harry Saltzman als große Erfolge herausstellten.

Nachdem Thunderball als vierter Bond-Film gedreht worden war, wandte sich Charles K. Feldman, der gerade mit What's New, Pussycat? einen großen Erfolg gelandet hatte, an die beiden Produzenten und schlug eine Kooperation für eine ernsthafte Verfilmung von Casino Royale vor. Die waren allerdings nicht interessiert, weil sie gerade bei Thunderball, der eine Co-Produktion mit Kevin McClory und eigentlich der Produkt eines jahrelangen Rechtsstreits war, schlechte Erfahrungen gemacht hatten. Feldman versuchte sogar Bond-Darsteller Sean Connery zu engagieren, aber der wollte nur für eine Gage von einer Million Dollar mitspielen - und das war dem Prodzenten doch etwas zu teuer. Deshalb entschied sich Feldman dazu, statt einer ernsten Verfilmung eine Parodie nicht nur der Bond-Filme, sondern des gesamten Spionagefilm-Genre zu drehen.

Der Konkurrenz-Bond

Obwohl Charles K. Feldman die Rechte an Casino Royale besaß, war wegen der Ähnlichkeit des Plots zu den Filmen von Albert Broccoli und Harry Saltzman an eine werkgetreue Verfilmung überhaupt nicht zu denken, und um einen Rechtsstreit mit der Konkurrenz zu vermeiden konnten allerhöchstens Teile der titelgebenden Casino-Szene und die Namen der Charaktere, verwendet werden - aber nicht viel mehr. Stattdessen wurden von den Drehbuchautoren Wolf Mankowitz, John Law und Michael Sayers ein aberwitziger Plot erdacht, der praktisch überhaupt nichts mit der Romanvorlage und erst recht nicht mit den "offiziellen" Bond-Filmen zu tun hatte.

Für die Inszenierung wurden nicht nur ein Regisseur, sondern gleich fünf engagiert, die jeweils einzelne Segmente der stark episodehaften Geschichte inszenieren sollten. Feldman konnte einige der besten und angesehensten Regisseure für das Projekt gewinnen: John Huston, der auch als Darsteller im Anfang des Films dabei war, Robert Parrish, Ken Hughes, Joseph McGrath und Val Guest teilten sich die Regiearbeiten des Films, wobei

Will the real James Bond please stand up?

Auch bei der Auswahl der Schauspieler ließ sich Charles K. Feldman nicht lumpen und bemühte sich erfolgreich eine Traumbesetzung zusammenzustellen - schließlich galt es nicht nur einen James Bond, sondern gleich eine ganze Handvoll zu besetzen. Allen voran ging David Niven, der einer der ersten Kandidaten von Albert Broccoli und Harry Saltzman für die Rolle des Geheimagenten gewesen war und auch Ian Fleming als Vorbild für seine Romane gedient hatte . Der britische Schauspieler hatte viel Humor und ließ sich mit großem Vergnügen auf die einzige Chance seiner Karriere ein, James Bond doch noch zu spielen, wenn auch auf eine etwas unkonventionelle Weise.

Peter Sellers war dagegen eine relativ ungewöhnliche Wahl für die Rolle des James Bond, aber schließlich sollte es sich um eine Parodie handeln und Sellers hatte schon zweimal zuvor den trotteligen Inspektor Closeau in The Pink Panther gespielt. Charles K. Feldmann war Sellers wohlbekannt, da er schon in dem kurz vor Casino Royale entstandenen What's New, Pussycat? eine Hauptrolle hatte. Tatsächlich sollte Sellers auch nicht James Bond, sondern den von Vesper Lynd rekrutierten Baccarat-Experten Evelyn Tremble spielen, wovon der Schauspieler sehr enttäuscht war. Er hatte sich eigentlich darauf gefreut, in einem halbwegs ernstgemeinten Film mitzuspielen und versuchte mehrfach seine Rolle umzuschreiben um die Albernheit seines Charakters zu reduzieren.

Stars und Sternchen

Für die anderen Rollen konnte Charles K. Feldman viele weitere Stars gewinnen, darunter mit Ursula Andress sogar ein ehemaliges Bond-Girl, sowie Orson Welles, Daliah Lavi, Deborah Kerr, William Holden und Woody Allen - eine Besetzung, die heute jeden Hollywood-Produzenten vor Neid erblassen lassen würde. Außerdem wurde die Kunst der Cameos, einst von Michael Todd für Around the World in 80 Days erfunden, ausführlich gepfegt: John Huston besetzte sich selbst in seinem Segment, aber in kleinen Mini-Auftritten waren auch Jean-Paul Belmondo und George Raft zu sehen, die aber trotzdem im Abspann genannt wurden. Peter O'Toole absolvierte dagegen einen ungenannten Kleinstauftritt als Anspielung auf What's New, Pussycat.

Auch die größeren Nebenrollen wurden mit erstaunlichem Gespür besetzt: Joanna Pettet und Ursula Andress zogen das Klischee der Bond-Girls gnadenlos und mit viel Humor durch den Kakao, während Woody Allen sein Talent als Standup-Komiker in einigen Szenen ausführlich beweisen konnte und damit einen Vorgeschmack auf seine späteren Filme gab. Terence Cooper, der es beinahe einmal selbst zum "echten" James Bond geschafft hätte, wurde als kerniger Agenten-Kandidat in einer kleinen Rolle besetzt, und der britische Komiker Ronnie Corbett ist als seltsamer Diener der ostdeutschen Agentenschule zu sehen. Auch Standard-Rollen wie Q und Miss Moneypenny wurden mit Geoffrey Bayldon und Barbara Bouchet passend besetzt, ohne dabei ihre Vorbilder zu deutlich zu imitieren.

Das große Chaos

Trotz aller Gerüchte war die Produktion von Casino Royale generalstabsmäßig durchgeplant und genauso aufwendig wie bei den "richtigen" Bond-Filmen. Durch ein millionenschweres Budget waren extravagante Sets und kompliziert durchchoreographierte Actionszenen möglich, aber durch einige unberechenbare menschliche Faktoren gerieten die Dreharbeiten bald außer Kontrolle. Das größte Problem war Peter Sellers, dessen launische Eigenheiten und notorisches Zuspätkommen der Filmproduktion viel Geld kostete - unter anderem konnte er seinen Kollegen Orson Welles so wenig leiden, daß er sich weigerte mit ihm zusammen im Studio zu arbeiten, wodurch die Dreharbeiten der wichtigsten Szene des Films, der Casino-Sequenz logistisch sehr kompliziert wurden.

In noch größere Schwierigkeiten geriet Casino Royale aber, als Peter Sellers frustriert die Dreharbeiten verließ, obwohl noch nicht alle seiner Szenen gedreht waren. Weil Sellers nicht mehr zur Rückkehr zu überreden war, entstand ein großes Loch in der Handlung, das die Fertigstellung des Films ernsthaft gefährdete. Um Casino Royale aber doch noch auf die Kinoleinwände bringen zu können, mußte in der Postproduktion zu einigen Tricks gegriffen werden. Es blieb nichts anderes übrig, als Peter Sellers' Charakter vorzeitig aus der Handlung zu entfernen und die anderen Teile der Geschichte etwas zu verlängern. Das führte dazu, daß der Plot des Films ziemlich durcheinandergewürfelt wurde und einige sehr verrückte und psychedelische Sequenzen als Verlegenheitslösung entstanden, die unfreiwillig zum Markenzeichen des Films wurden.

The Sound of Bond

Ein glückliche Hand hatte Charles K. Feldman aber bei der Auswahl des Filmkomponisten, bei der er wieder auf Burt Bacharach zurückkam, der schon die Musik für What's New, Pussycat geschrieben hatte. Eigentlich war Bacharach kein richtiger Filmmusiker, sondern ein Songwriter und hatte noch gar nicht so viele Filme vertont - seine Soundtrack bestanden zumeist aus einzelnen Instrumentalstücken, die wie Songs arrangiert waren und oft nur rudimentär an die Handlung des Films angepaßt waren. Seine Soundtrack von Casino Royale war aber schon wesentlich organisierter und hatte überraschend vielseitige, stark bläserlastige Stücke mit relativ komplexen Arrangements zu bieten, die unschätzbar viel zur verspielten und ausgelassenen Atmosphäre des Films beitragen.

Zwei richtige Songs hatte Burt Bacharachs Filmmusik auch noch zu bieten, von denen einer ein riesiger Erfolg wurde: The Look of Love, ursprünglich für eine Liebesszene zwischen Ursula Andress und Peter Sellers komponiert und von Dusty Springfield gesungen, erwies sich als ungeahnter Hit, der ein erstaunliches Eigenleben außerhalb des Films entwickelte und dank zahlreichen Coverversionen einen enorm hohen Bekanntheitsgrad erreichte. Der zweite Song des Films war die Vocal-Fassung der von Herb Alpert & The Tijuana Brass gespielten Titelmelodie, die aber nur im Abspann zu hören war und von dem nicht in den Credit genannten Viv Stanshall auf eine Tom Jones-ähnliche Art gesungen wurde.

Vom Flickenteppich zum Klassiker

Obwohl die fertige Version von Casino Royale nicht das war, was sich Filmemacher und Schauspieler ursprünglich vorgestellt hatten, wurde der Film trotzdem wegen der fantastischen Besetzung, des innovativen Designs und nicht zuletzt auch wegen Burt Bacharachs Musik ein großer Erfolg, obwohl im gleichen Jahr nur zwei Monate später der "offizielle" Bond-Film You only live twice in die Kinos kam. Die Zuschauer störte das wenig und auch United Artists und die Bond-Produzenten waren nicht böse auf die Konkurrenz, die sie als willkommene Werbung sahen und erkannten, daß keine Verwechslungsgefahr mit ihren eigenen Filmen bestand.

Vierzig Jahre später kann Charles K. Feldmans Casino Royale seine Schwächen natürlich nicht verbergen und fällt bei genauerer Analyse völlig auseinander, macht aber trotzdem einen riesigen Spaß und ist ein interessantes Stück Filmgeschichte - Persiflagen kann man nicht viel besser machen und Casino Royale ist die einzige wirkliche James-Bond-Parodie, die sich nicht hinter einem anderen Namen versteckt mußte. Ende der neunziger Jahre wurde der Stil von Casino Royale in Mike Myers' Agentenfilm-Parodie Austin Powers wieder neu zum Leben erweckt, und schließlich gelangte der Film durch einen langjährigen Rechtsstreit in die Hände des offiziellen Bond-Studios MGM, die Casino Royale erstmals als DVD veröffentlichten.

Einige Jahre später wurde MGM vom Sony-Konzern aufgekauft, zu dem auch Columbia Pictures gehört - das Studio, was ursprünglich Casino Royale produziert hatte! Nach dem Aufkauf von MGM und damit auch den Rechten an den offiziellen Bond-Filmen entstand als 21. James Bond-Film eine neue Adaption von Casino Royale mit Daniel Craig in der Hauptrolle, die natürlich keine Parodie wie der Vorgänger von 1967 ist. Trotz der großen Werbekampagne des neuen Bond-Films bleibt Charles K. Feldmans Casino Royale ein unvergessener Klassiker mit einem ganz besonderen Status innerhalb der James Bond-Filmfamilie.

Die DVD

Casino Royale gab es lange Zeit lediglich auf einer Laserdisc im richtigen Kinoformat zu sehen. Sämtliche Videofassungen waren in Pan&Scan, das die Bildkomposition völlig zerstörte und den Film schlechter aussehen ließ, als er ist. Diese eurpäische DVD wurde schon im Sommer 2001 veröffentlicht und bietet zwar das Originalformat, aber leider nur in einem recycelten, nicht-anamorphen Transfer. Dieser sieht zwar noch einigermaßen akzeptabel aus, wurde aber durch den neuen Transfer und die bessere Tonspur der fast anderthalb Jahre später erschienenen amerikanischen DVD weit übertroffen.

Auch bei der allerletzten in Deutschland veröffentlichten Bond-DVD hat es sich MGM/Fox nicht nehmen lassen, noch ein paar Fehler ins Cover einzubauen - diesmal aber nur bei den Credits, die technischen Details stimmen. Aber obwohl es sich um eine nicht-anamorphe DVD handelt und das auch auf dem rückseitigen Cover vermerkt ist, befindet sich auf der Innenseite die Anmerkung "Die Widescreen-Version dieser MGM-DVD wurde kodiert, um die Vorzüge von hochauflösenden Widescreen-Fernsehern zu nutzen ..." Gleiches gilt auch für das verunglückte Design auf der DVD: Erst wurde der armen Ursula Andress der Kopf abgeschnitten und dann noch ein Loch in den Bauch gestanzt - wie es offenbar wirklich hätte aussehen sollen, sieht man durch das transparente Amaray-Case im Bild darunter.

Angesichts der besseren US-DVD ist diese europäische Fassung von Casino Royale kaum noch akzeptabel - man sollte einen Kauf nur in Betracht ziehen, wenn man unbedingt auf deutschen Ton oder Untertitel angewiesen ist. Eine Neuauflage ist auch über ein halbes Jahrzehnt in Europa immer noch nicht in Sicht.

Bild

Die größte Enttäuschung an dieser DVD ist daß der Transfer nicht anamorph vorliegt - hier hat MGM eine alte Laserdisc recycelt. Das Ergebnis ist nicht ganz so schlecht wie man befürchten könnte, aber immer noch keine Entschuldigung für eine unterdurchschnittliche Repräsentation des Films.

Die Filmvorlage hat ein paar Beschädigungen, die sich aber in Grenzen halten und auch nicht schlimmer sind als bei den DVDs der Bond-Filme aus der gleichen Zeit. Szenen, in denen Rückprojektion oder andere Tricks verwendet werden, sind allerdings etwas mehr verschmutzt als der Rest des Film. Die Schärfe ist für einen nicht-anamorphen Transfer akzeptabel, ist aber oft sehr schwammig und wechselt ständig von Szene zu Szene.

Farblich bräuchte der Film dringend eine Restauration oder zumindest ein besseres Farbtiming, denn viele Szenen haben einen leichten Gelb- und Braunstich. Auch sonst haben die Technicolor-Farben die Zeit nicht optimal überstanden, denn der Film hat ein stark gealtertes Aussehen. Positiv hingegen ist, daß praktisch keinerlei Körnigkeit und Farbrauschen sichtbar sind, wobei zumindest der Filmkorn von der unschärfe und einem starken Filter verschluckt wurde. Lediglich das manchmal auftretende Zeilenflimmern trübt den Eindruck der sonst recht anständigen Bildqualität etwas, allerdings ist das auf progressiven Displays nicht sichtbar.

Obwohl dieser Transfer weit entfernt von einer filmähnlichen Präsentation ist, kann man nicht von einem Totalausfall sprechen - das es doch besser geht, hat MGM mit der mehr als anderthalb Jahre später veröffentlichten amerikanischen DVD von Casino Royale gezeigt. Die besitzt einen neuen, viel besser aussehenden anamorphen Transfer, der sogar manche andere Bond-DVD um Längen schlägt..

Ton

Eigentlich hätte Casino Royale einen ordentlichen 5.1-Mix verdient, worauf MGM hat jedoch bei dieser alten Version noch verzichtet hat. Dafür bekommt man aber eine der besten Mono-Tonspuren geliefert, die man von Filmen aus dieser Zeit hören kann.

Vor den Mono-Tonspuren der Bond-SEs muß sich Casino Royale keinesfalls verstecken. Zwar sind Dynamik und Frequenzgang altersbedingt etwas eingeschränkt, aber von pappigem Klang ist die englische Tonspur weit entfernt. Besonders Burt Bacharachs Musik bietet ordentliche Bässe und klirrt überhaupt nicht, was man bei den kräftigen Bläsereinsätzen eigentlich zu befürchten hatte. Auch die Dialoge und Geräusche kommen klar und deutlich zur Geltung. Das interessanteste an der englischen Tonspur ist allerdings, daß eine Tonhöhenkorrektur durchgeführt und so der unangenehme Effekt des PAL-Speedups rückgängig gemacht wurde. Casino Royale tut die Tonhöhenkorrektur auf jeden Fall besonders gut, denn die viele Musik hört sich so besser an und auch die Stimmen der Schauspieler haben einen angenehmeren Klang.

Die anderen Tonspuren sind vom Klang längst nicht so gut wie die englische Version. Die deutsche Synchronfassung klingt dumpfer und klirrt leider ziemlich stark - wegen der Unünersetzbarkeit vieler Dialoge und der schlechten Auswahl der Sprecher sollte man aber besonders bei diesem Film auf die Synchronfassung verzichten und die englische Tonspur (eventuell mit Untertiteln) auswählen.

Bonusmaterial

Die Extras der europäischen Casino Royale-DVD sind praktisch nicht existent - in den amateurhaft gestalteten Menüs findet man nur einen Kinotrailer (2:20) in 1.33:1 und sehr schlechter Bildqualität sowie den erstaunlicherweise anamorph abgetasteten Teaser (1:38), der immerhin sehr interessant ist, weil er einige nicht im fertigen Film vorkommende Verse des Titelsongs enthält.








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