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![]() 20.09.2002 |
Titel | The Black Hole (Das Schwarze Loch) | ||
Studio | Disney (1979) | |||
Hersteller | Buena Vista Home Video (2002) | |||
DVD-Typ | 5 (4,10 GB) | Bitrate | ø 6,7 max. 9,9 | |
Laufzeit | 91 Minuten | Kapitel | 12 | |
Regionalcode | 2 (Deutschland) | Case | C-Button II | |
Fernsehnorm | PAL | Mastering | Technicolor | |
Bildformat | 2.35:1 (Cover) 2.39:1 (wirklich) |
16:9 | ![]() |
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Tonspuren | ![]() ![]() |
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Untertitel | Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Italienisch | |||
Freigabe | FSK 12 | |||
Extras | Keine | |||
![]() Allgemeines Als 1977 Lucasfilm und 20th Century Fox mit Star Wars die
große Science-Fiction-Offensive in den Kinos starteten, zogen zwei
Jahre später viele Studios schnell mit Antworten nach: Paramount
brachte Star Trek I auf die Leinwand, United
Artists schickte mit Moonraker James Bond
in den Weltraum - und Disney wartete mit The Black Hole auf. |
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![]() Bild Extra für die europäische DVD hat BuenaVista einen neuen anamorphen Transfer angefertigt, der seine Sache erstaunlich gut macht. Allerdings leidet das Quellmaterial unter einigen altersbedingten Schwächen, die sich nicht mehr korrigieren lassen. Die Filmvorlage ist im Prinzip in einem sehr guten Zustand, zumindest was die effektlosen Szenen anbelangt. Dort kann der Transfer mit einer relativ guten Schärfe, sehr stabilem Bild und kaum bemerkbarer Körnigkeit aufwarten. Sobald aber irgendwelche optischen Effekte zu sehen sind, wird das Bild ein ganzen Stück unschärfer, die Körnigkeit erhöht sich und es prasseln riesige Mengen von Fusseln, Kratzern und Pinholes über den Bildschirm. Das liegt daran, daß damals solche Effekte durch dutzendfache Belichtung des Negativs gemacht wurden und dann auch noch durch einen optischen Printer gejagt wurden, so daß das Endergebnis oft eine Kopie mehrfacher Generation ist. Ein ähnlichen Effekt kann man bei Star Trek - The Motion Picture aus dem gleichen Jahr beobachten - wenn die Defekte schon beim Filmen der SpecialEffects entstanden, kann man außer einer höllisch teuren digitalen Restauration nichts anderes machen, als ein gut erhaltenes Interpositiv mit fertigen Effekten als Basis für einen Transfer zu nehmen. Wenn man also mildernde Umstände gelten läßt, kann man BuenaVista eigentlich nur ein Lob für diesen Transfer aussprechen, denn es hätte auch um einiges schlimmer aussehen können. |
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![]() Ton Noch um einiges erfreulicher als das Bild ist der Ton,
zumindest was die englische Originalfassung angeht. Obwohl die Stimmen
oft etwas hohl und kratzig klingen, hört sich der Rest der Soundtrack
so wuchtig wie bei einem nagelneuen Kinofilm an. John Barrys köstliche
Retro-SF-Filmmusik ist breit über alle Kanäle abgemischt worden
und die Surroundkanäle werden außerdem oft für deutliche,
diskrete Effekte verwendet. Am beeindruckensten ist aber die starke Baßlastigkeit
der Tonspur, die die Lautsprecher und vor allen Dingen den Subwoofer wackeln
läßt, ohne den Rest der Mischung zu überdecken. Eine überraschend
gute Soundtrack für einen Film diesen Alters. |
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![]() Bonusmaterial Disney scheint überhaupt nicht an The Black Hole interessiert zu sein - eigentlich sogar zurecht, denn auch noch massiges Bonusmaterial für so einen peinlichen Megaflop zu produzieren wäre zuviel des guten. Aber deshalb gar nichts anzubieten, ist auch kein feiner Zug - nicht mal ein Trailer ist auf dieser DVD zu finden. |
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