Allgemeines
... to boldly go where no one has gone before heißt
der Signatur-Spruch aller Startrek-Serien und Filme, und genau das haben
die Schauspieler und Produzenten auch erreicht. Nachdem 1969 die erste Serie
mit Captain Kirk, Spock, Bones & Co wegen zu niedrigen Einschaltquoten
abgesetzt wurde sah es allerdings gar nicht danach aus. Erst nachdem die
Serie durch die größere Verbreitung an Popularität gewann,
erkannten Schöpfer Gene Roddenberry und die Produzenten, was sie da
wirklich in der Tasche hatten. Mitte der siebziger Jahre wurde an einer
neuen Serie mit dem Namen Star Trek: Phase II gearbeitet, die es
aber nie bis zur Verwirklichung geschafft hatte. Die Konkurrenz hatte Paramount
nämlich einen Strich durch die Rechnung gemacht: als 1977 Star Wars
in die Kinos kam, wurde kein Gedanke mehr an eine mickrige Fernsehserie
verschwendet - ein Kinofilm mußte her, und zwar so schnell wie möglich.
Ganz so einfach war es allerdings nicht das Konzept für die Serie in
einen Film umzuwandeln. Eins der größten Probleme war, daß
mit Leonard Nimoy einer der wichtigsten Hauptdarsteller gar nicht mehr für
die Serie verpflichtet wurde, aber ein essentieller Bestandteil des Kinofilms
sein mußte. Nimoy wurde schließlich überzeugt (wie wird
kurz in einer der Dokumentationen dieser DVD erzählt), und schließlich
konnte es losgehen. Der eigentlich vorgesehene TV-Regisseur wurde als nicht
ausreichend befunden und gefeuert, stattdessen wurde der rennomierte Regisseur
Robert Wise praktisch in letzter Sekunde angeheuert. Gedreht wurde unter
extremem Zeitdruck, um ein vorgegebenes Premierendatum im Dezember 1979
einzuhalten. Es mußten Abstriche bei den Special-Effects gemacht werden,
und Robert Wise hatte nicht einmal mehr Zeit, den fertig geschnittenen Film
anzuschauen, bevor Kopien gezogen und in alle Welt verschickt wurden.
Die Story des Films ist relativ kurz und spielt zwei Jahre nach den Abenteuern
der Serie. Captain Kirk ist nun Admiral und Chef von Starfleet Operations,
Spock ist auf seinen Heimatplaneten Vulcan zurückgekehrt um sich in
einem mysteriösen Ritual von seinen letzten Emotionen zu befreien und
Dr. McCoy hat sich seinen sehentlichsten Wunsch erfüllt und sich vom
Weltraumarzt zum irdischen Landarzt gemacht. Die Enterprise ist von Grund
auf modernisiert und renoviert worden - natürlich unter der Aufsicht
von Mr. Scott, der sich nicht von seinem liebsten Steckenpferd trennen konnte.
Die Idylle ist vorbei, als eine riesige Energiewolke Kurs auf die Erde nimmt.
Die Enterprise ist - unglaublicherweise! - das einzige Schiff in der Nähe
und muß natürlich zur Rettung antreten. Aber deren neuer Captain
Will Decker ist unsicher und nicht einmal die Warptriebwerke des Schiffs
wurden schon getestet. Kirk, der Dickkopf der er nun mal ist, überzeugt
Starfleet ihm das Kommando über die Big-E zurückzugeben, aber
er kennt sich mit dem umgebauten Raumschiff kaum aus und sein Ego bekommt
ein paar Dellen, als er tatsächlich den degradierten Will Decker um
Hilfe bitten muß. Auch Spock und McCoy sind wieder dabei - Spock bekam
eine Gedankenübertragung von der Energiewolke, die seine Ablegung von
Emotionen zunichte gemacht hat und McCoy ist unter großem Protest
wieder eingezogen worden. Und so macht sich die Enterprise auf, um das erste
Mal auf der Kinoleinwand die Welt zu retten...
Star Trek: The Motion Picture ist ein unsagbar kalter, mechanischer
Film, der zu einem großen Teil aus Spezialeffekten besteht und die
Charaktere so stark vernachlässigt und verdreht, daß man sie
kaum noch aus der Serie wiedererkennt. Dies sind die größten,
fast unverzeihlichen Fehler des Films - aber immerhin ist es der erste Blick
innerhalb von fast zehn Jahren, den man auf die Enterprise werfen konnte.
Und trotz der schlechten Voraussetzungen hat dieser Film geschafft, die
Basis für neun weitere Kinofilme und vier Serien zu schaffen.
Über zwanzig Jahre nach der eiligen Premiere des Films hat Paramount
dem Regisseur Robert Wise nun die Möglichkeit gegeben, etwas zu tun
was er schon immer vorhatte: Star Trek I fertigzustellen. Mit dem
Ziel einiger Kinovorführungen und einer Special-Edition-DVD wurden
die teils unfertig Spezialeffekte gegen neue ersetzt, der Film etwas umgeschnitten
und gestrafft und der Ton von Grund auf renoviert. Das Ergebnis ist von
der Bildqualität her etwas enttäuschend, und die neue Schnittfassung
macht auch keinen so großen Unterschied - es ist immer noch die gleiche
überlange, langweilige Weltraumoper wie vor zwanzig Jahren. Aber immerhin
sehen die nahtlos integrierten neuen Special-Effects wirklich gut aus und
man kann diesen Film endlich in angenehmer Bild- und Tonqualität sehen.
Die Ausstattung dieser DVD ist es dann auch, die diesen Film wieder interessant
macht. Für diejenigen wie mich, die mit dem Film ansich nicht viel
anfangen können, sind die hervorragende Kommentarspur und die Dokumentationen
ein guter Grund sich diese DVD doch ins Regal zu stellen. Die deutsche DVD
ist mit der amerikanischen Version bis auf die Tonspuren identisch, aber
die Veröffentlichung wurde aus verschiedenen Gründen fast um ein
halbes Jahr verzögert. Jetzt gibt es auch in Deutschland alle Startrek-Filme
als DVDs... und es kommen noch mehr, denn im Sommer wird vielleicht die
Special-Edition von Startrek II erscheinen. To Boldly go, und so
weiter.
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Bild
Für die neue Director's Edition wurden nicht nur einige
Special-Effects überarbeitet, sondern auch eine Restauration des sonstigen
Bildmaterials durchgeführt - das wurde zumindest in den Presseerklärungen
so geschildert, und auf dem Cover wird auch von einem "neuen, hervorragend
restaurierten Director's Cut" geschrieben. Leider bemerkt man von diesen
Bemühungen nur wenig, da die Bildqualität trotz allem noch deutlich
unter der von Star Trek II, III
und IV liegt, die nicht mal richtig restauriert
wurden und trotzdem besser aussehen.
Als erstes fällt der schlechte Zustand der Filmvorlage auf - hier sind
so viele Kratzer und Fussel zu sehen, wie nicht mal in den anderen Startrek-Filmen
zusammen. Besonders gehäuft treten die Dropouts in den Szenen auf,
die mit Spezialeffekten arbeiten, die meisten Szenen auf der Enterprise
sind dagegen verhältnismäßig sauber. Aber auch dort sind
manchmal Beschädigungen zu sehen, die bis zu kurz auftretenden Laufstreifen
reichen. Alle Blautöne in den Weltraum-Sequenzen werden dazu auch noch
von etwas heimgesucht, was man auf den ersten Blick für ein VHS-typisches
Farbrauschen halten könnte - allerdings handelt es sich dabei um die
Reste der Filmkörnigkeit, die mit Hilfe eines starken Filters mehr
oder weniger erfolgreich entfernt wurde. Meistens ist davon nur der Hintergrund
der alten Effektszenen betroffen, aber die neu eingefügten und ersetzten
Szenen sind davon natürlich nicht betroffen, was manchmal zu einem
ungewollten Vorher/Nachher-Vergleich führt. Generell sind die neuen
Sequenzen gut in den Film eingefügt wurden, manchmal fällt aber
doch der Unterschied zum restlichen Filmmaterial stark auf.
Die Schärfe ist durch den starken Rauschfilter nicht ganz so hoch,
wie es vielleicht ohne möglich gewesen wäre. Das Bild hat ein
sehr flaches, eindimensionales Aussehen, was möglicherweise auch
an der relativ niedrigen Bitrate liegt. Zwar machen sich keine unmittelbaren
Kompressionsartefakte bemerkbar, aber durch eine Ausnutzung der über
zwei Gigabyte, die noch auf der ersten DVD frei gewesen wären hätte
man die Qualität sicher noch optimieren können. Optimal gelungen
ist hingegen das Farbtiming, daß aus den schmuddeligen braun/orange-Tönen
der früheren Fassungen endlich ein ordentliches beige und rot macht
- bis auf das völlig verrauschte Blau sind alle anderen Farben sehr
kräftig und unverschwommen. Erstaunlicherweise sind Teile des Films
auf dieser DVD unnötigerweise interlaced codiert worden, was auf
progressiven Wiedergabegeräten zu unschöner Kammbildung führt.
In Hinblick auf die hervorragende Qualität der nicht viel älteren
anderen Startrek-Filme ist dieser Transfer eine große Enttäuschung,
besonders in Zusammenhang der vollmundigen Ankündigungen einer restaurierten
Fassung.
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Menü & Specials
Schon 1998 mit dem erscheinen der ersten Startrek-DVD First
Contact muß Paramount den "Grand Plan" gefaßt haben,
sich in umgekehrter Reihenfolge durchzuarbeiten, beim ersten Teil angekommen
die allererste Special-Edition eines Startrek-Films zu produzieren und dann
in die entgegengesetzte Richtung weiterzumachen. Jetzt ist die erste Special-Edition
endlich fertig und wird den kritischen Augen von Fans und Filmliebhabern
standhalten müssen. Mit Forrest Gump
hat Paramount schon eine fantastische Doppel-DVD produziert, Star Trek
I ist davon auch nicht weit entfernt, denn mit ein paar kleinen Einschränkungen
kann dieses Bonusmaterial wirklich überzeugen.
Eine gute Special-Edition beginnt mit einem ansprechenden Menüdesign
- etwas, was bei den früheren Startrek-DVDs immer vernachlässigt
wurde und zu einigen sehr häßlichen Exemplaren der Gattung geführt
hat. Für diese DVD hat sich Paramount jedoch besonders Mühe gegeben
und sehr schicke 3D-animierte Menüs erstellt, die besonders Startrek-Fans
gefallen dürften. Das Design ist im etwas kühlen Stil des Films
gehalten und wirkt etwas farblos, aber dafür ist alles gut strukturiert
und hervorragend lesbar.
Das Bonusmaterial beginnt schon auf der ersten DVD mit einem Audiokommentar,
auf dem Regisseur Robert Wise, Special Photographic Effects Director Douglas
Trumbull, Special Photographic Effects Supervisor John Dykstra, Komponist
Jerry Goldsmith und der Schauspieler Stephen Collins zu hören sind.
Die Mitwirkenden haben ihre Kommentare alle einzeln aufgenommen, aber alles
ist so gut zusammengeschnitten worden, daß der Kommentar sehr flüssig
läuft und kaum nenneswerte Pausen entstehen. Die meisten Kommentare
kommen von Robert Wise und den beiden Special-Effects-Designern, was eigentlich
ganz natürlich für so einen Effektlastigen Film ist. Trotzdem
gleitet diese Kommentarspur nicht zu sehr ins Technische ab, sondern beschäftigt
sich auch mit den Schauspielern und den Hintergründen der Produktion.
Ein sehr informativer Kommentar, für den sich alleine der Kaufpreis
der DVD rentiert, auch wenn man den Film selbst nicht so besonders findet.
Noch mehr Hintergrund-Informationen stecken im Textkommentar von
Michael Okuda, dem Co-Autor der Startrek-Enzyklopädie. Während
sich der richtige Audiokommentar mehr um das Filmemachen ansich dreht, dürften
hier vor allen Dingen die Trekkies auf ihre Kosten kommen. Was in dieser
Untertitelspur an Text untergebracht ist, hätte für ein mittelgroßes
"Trek Trivia"-Buch ausgereicht, sehr Interessant die ganzen kleinen
einzelheiten über den Film und seine Verbindungen im Startrek-Universum
ist das auf jeden Fall.
Auf der zweiten DVD sind die Dokumentationen, Deleted Scenes, Trailer und
Bildergallerien untergebracht. Die Navigation in den Menüs ist etwas
ungewöhnlich, weil man besonders bei den Deleted Scenes teilweise über
mehrere Texttafeln hinwegklicken muß, bevor man an die Inhalte kommt.
Documentaries
Hier befinden sich drei Dokumentationen, die zusammen eine knappe Stunde
lang sind. Diese kommen völlig ohne Off-Kommentare aus und bestehen
hauptsächlich aus neuen und alten Interviews mit Crew und Filmemachern,
kurzen Filmausschnitten und anderem Filmmaterial.
Phase II: The Lost Enterprise beschreibt in 12 knappen Minuten die Wandlung
von der Mitte der 70er Jahre geplanten neuen Fernsehserie in den Kinofilm.
In neuen Interviews sind neben Majel Barret-Roddenberry, den PhaseII-Autoren
Jon Palovi und Harold Livingston, den Buchautoren Judith und Garfield Reeves-Stevens
auch Schauspieler Dan Gautreaux dabei, der als Ersatz für den ursprünglich
abgesprungenen Leonard "Spock" Nimoy einen neuen Charakter namens
"Xon" spielen sollte. Der größte Bonus ist hierbei,
daß es tatsächlich Testaufnahmen für die Serie mit Dan Gautreaux
in dieses Featurette geschafft haben, aber auch die anderen Interviews sind
sehr informativ.
Mit dem halbstündigen Featurette A Bold New Enterprise beginnen
die richtigen Informationen über den Film selbst. Regisseur Robert
Wise, die Schauspieler William Shatner, Stephen Collins, Walter Koenig und
die damaligen Paramount-Chefs Tom Parry und Jeffrey Katzenberg (tatsächlich
der Jeffrey Katzenberg), die Effekt-Leute Douglas Trumbull und Richard
Yuricich - und last, but not least auch Komponist Jerry Goldsmith bilden
die Riege von Prominenz, die in dieser Dokumentation einen guten Einblick
hinter die Kulissen der Filmproduktion geben. Highlights sind Robert Wises
Erinnerungen an den enormen Zeitdruck der Produktion, die oft nicht mal
ein fertiges Script hatte und in allerletzter Minute fertiggestellt wurde
und Jerry Goldsmiths Erzählung, wie er für eine Schlüsselszene
gleich zwei Musikfassungen schrieb, die man hier das erste Mal in Verbindung
mit der Szene zu sehen bekommt.
Redirecting the Future ist das 15-minütige Making-Of der neuen
Director's Edition mit Regisseur Robert Wise und dem neuen Special-Effects
Team von Foundation Imaging mit David C. Fein, Michael Matessino und Daren
R. Docterman. Während hier ausführlich über das "wie"
gesprochen wird und auch alles im Vorher/Nachher-Vergleich eindrucksvoll
verbildlicht wird, bleibt das "warum" auf der Strecke. Wie es
zur Entstehung der Director's Edition kam, wird nur im Nebensatz erwähnt.
Eine genauere Erklärung der Vorgeschichte hätte diesem Featurette
sehr gut getan, aber so fällt es trotz der detaillierten Filmbeispiele
im Vergleich zu den anderen Dokus zu sehr ab.
Advertising
Inzwischen haben einige DVD-Hersteller gelernt, Werbematerial auch als solches
zu klassifizieren - so hat das hier Paramount lobenswerterweise auch gemacht,
obwohl dieser Menüpunkt besser als allerletztes in der Liste aufgehoben
wäre. An Trailern gibt es hier den Teaser mit Dolby-Surround-Tonspur,
den Trailer erstaunlicherweise nur mit Mono-Ton und einen neuen Director's
Edition Trailer, der in Puncto Inhalt, Bild und Ton klar der beste der
drei ist - aber alle sind im anamorphen Originalformat. Weiterhin sind nicht
weniger als acht TV-Spots mit gruseliger Bildqualität vorhanden,
die deutlich machen wie schlecht dieser Film in Pan&Scan aussieht. Außerdem
ist noch ein Promotion-Featurette für die neue Startrek-Serie Enterprise
dabei, die aber sogar im Vergleich zu diesem Film scheinbar nicht mehr mithalten
kann.
Additional & Deleted Scenes
Hier geht es buchstäblich ans Eingemachte - diese komplette Sammlung
von allem Filmmaterial, was in der Director's Edition geändert wurde,
ist das worauf alle gewartet haben, seit Paramount den unbefriedigenden
TV-Cut vor ein paar Jahren auf Video veröffentlicht hat. Manche mögen
sich ärgern, daß diese ganzen Szenen nicht per Seamless Branching
in den Film eingefügt wurden, aber Regisseur Robert Wise hat sich nun
mal entschieden einen definitiven Cut zu erstellen, in dem die anderen Szenen
nur fehl am Platz wären. Allerdings muß man es Paramount hoch
anrechnen, daß alle in der Director's Edition fehlenden Szenen auf
der zweiten DVD vorhanden sind.
1979 Theatrical Version enthält alle Szenen der ursprünglichen
Kinofassung, die in der Director's Edition geändert oder entfernt wurden.
Alle Szenen sind bis auf eine Ausnahme in anamorphem 2.35:1 und haben eine
2.0-Surround-Tonspur.
In den folgenden Szenen wurden neue Effekte erstellt, deren ursprüngliche
Fassung man hier sehen kann:
Vulcan and Starfleet (4:02)
Attack on the Enterprise (2:27)
Cloud Journey (3:20)
V'Ger Flyover (4:49)
Wing Walk (4:34)
Trims (5:16) ist eine Aneinanderreihung von kurzen Szenen, die aus
Timinggründen von Robert Wise aus der neuen Version entfernt wurden.
Outtakes (2:42) - eine kurze, nie komplett fertiggestellte Szene,
in der Kirk Spock in einem Raumanzug folgt und an einem "Memory Wall"
vorbeifliegt. Dies sind nur Testaufnahmen des Special-Effects-Teams ohne
Schauspieler und liegen hier zwar in 2.35:1, aber nicht anamorph vor. Die
Qualität ist trotzdem erstaunlich gut. Diese Szene spielt sich exakt
nach der Sequenz Kirk Follows Spock ab, die auf dieser DVD
bei den Deleted Scenes der TV-Fassung dabei ist.
1983 Television Version
Hier finden sich alle die Szenen wieder, die in die TV-Fassung dazugekommen
sind. Größtenteils handelt es sich dabei nur um kurze Sequenzen,
die für die Story nicht wichtig und teilweise auch völlig unpassend
für den Film sind. Auch wenn diese Szenen bisher nur in der TV-Fassung
in Pan&Scan zu sehen waren, liegen sie hier in anamorphem Originalformat
vor und sehen bis auf ein paar Kratzer nicht schlechter aus als der Film
selbst.
Sulu & Ilia #1 (:51)
Sulu & Ilia #2 (:26)
Kirk's Quarters (:20)
Officer's Lounge (:10)
Attack on the Enterprise (1:03)
Intruder Transmission (:31)
A Huge Vessel (:43)
Kirk Follows Spock (1:08) - dies ist der Anfang der Szene, die sich
in den Outtakes der Kinofassung fortsetzt und auch der Grund, weshalb die
TV-Fassung immer nur in Pan&Scan zu sehen ist: in der Breitwandversion
ist nämlich an den Seiten deutlich das Gerüst des Studiosets zu
sehen, das eigentlich später in der Postproduktion durch eine Matte
hätte ersetzt werden sollen.
Ilia's Quarters #1 1:00
Ilia's Quarters #2 1:14
Its Creator is a Machine 0:14
Archives ist etwas enttäuschend, denn hier habe ich eigentlich
eine ausführliche Sammlung von Fotos, Bildern und Zeichnungen erwartet.
Leider befindet sich hier nur eine schlecht geordnete und nicht sehr zahlreiche
Sammlung von Storyboards, die in die Bereiche Vulcan, Enterprise
Departure und V'Ger revealed eingeteilt ist. Immerhin dienten
die Storyboards der letzten Abteilung als Vorlage für eine erweiterte
Szene in der Director's Edition.
Ein richtiges Booklet wäre hier schön gewesen, aber es hat nur
für ein gefaltetes Blättchen gereicht. Dafür sind darauf
aber neben der Kapitelübersicht auch eine detaillierte Auflistung des
Bonusmaterials und ein kleiner Essay von Regisseur Robert Wise zu lesen.
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