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![]() 00.00.2002 |
Titel | Octopussy | ||
Studio | United Artists / EON (1983) | |||
Hersteller | MGM Home Video (2001) | |||
DVD-Typ | 9 (7,27 GB) | Bitrate | ø 4,89 max. 9,2 | |
Laufzeit | 125 Minuten | Kapitel | 32 | |
Regionalcode | 2 (Deutschland) | Case | Amaray I | |
Fernsehnorm | PAL | Mastering | Technicolor | |
Bildformat | 2,45:1 (Cover) 2,50:1 (wirklich) | 16:9 | ![]() |
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Tonspuren | ![]() ![]() |
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Untertitel | Englisch, Deutsch, Spanisch | |||
Freigabe | FSK 12 | |||
Extras |
Special Inside "Octopussy" Portrait: Bond-Designer Peter Lamont Audio-Kommentar des Regisseurs John Glen Storyboard: Taxi-Verfolgung & Bond rettet Octopussy "All Time High" Musikvideo Original Kino-Trailer 8-seitiges Booklet mit Hintergrundinformationen |
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![]() Allgemeines 1983 gab es plötzlich zwei James Bond auf einmal -
Sean Connery wurde von Produzent Kevin McClory überredet Never
Say Never Again, ein Remake von Thunderball
zu drehen - unabhängig von EON und United Artists in den USA produziert,
begleitet von vielen rechtlichen Disputen, die McClory aber letztendlich
alle für sich gewann. EONs Konkurrenz zum Connery-Bond war Octopussy
der auch nicht viel besser oder schlechter war. Ich jedenfalls halte beide
für äußerst gelungene und erinnerungswürdige Filme,
auch wenn sie sich in der Machart stark voneinander unterscheiden. |
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![]() Bild Octopussy bietet genauso wie You
only live Twice und Diamonds are Forever
ein mit 2,50:1 ungewöhnliches breites Bildformat, das auf die komplette
Ausnutzung des Kameranegatives schließen läßt. In einigen
Szenen ist an den äußersten seitlichen Rändern des Filmbildes
ein vertikaler Streifen zu sehen, die aber nicht weiter stören und
auf Fernsehern sowieso im Overscan verschwinden. Einem weniger breiten
Bild ist das auf jeden Fall vorzuziehen. |
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![]() Ton Als einziger Bond-Film mit ursprünglichem Dolby-Stereo-Ton hat Octopussy keinen 5.1-Remix bekommen, das ist leider auch auf der amerikanischen DVD so. Die Gründe dafür sind mir unverständlich, da der Film in einer Zeit in die Kinos kam in der 70mm-Versionen mit Sechskanal-Magnetton sehr in Mode waren. Ich bin sicher bin, daß auch von Octopussy ein 70mm-Print gemacht wurde, warum nicht zumindest daraus ein diskreter 4.1-Mix erstellt werden konnte ist mir unverständlich. Wie dem auch sei - die englische Tonspur liegt hier nur in matrixcodiertem Dolby Surround vor, die offensichtlich nicht viel nachbearbeitet wurde. Im Rahmen der Möglichkeiten des Systems hört sich das aber sehr solide an, man bemerkt aber deutlich die reduzierte Röumlichkeit. Die Musik ist zwar sehr breit abgemischt, aber Dialoge und Gerääusche beschränken sich meist auf die Mitte und auch der Surround-Kanal wird nur für wenige Effekte genutzt. Die Tonspur ist so, wie sie 1983 gemischt wurde - ein Remix wäre wünschenswert gewesen, aber auch so kann man damit zufrieden sein. Die deutsche Tonspur hört sich fast genauso wie die englische an, aber es gelten natürlich die üblichen Regeln für Synchronfassungen: die Dialoge sind nicht sehr gut in die Tonspur integriert und teilweise gegenüber der Originalfassung viel zu leise abgemischt. |
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![]() Menü & Specials Die Menüs dieser DVD haben einen seltsames Aussehen,
daß stilistisch ganz anders ist als bei den übrigen Bond-SEs,
aber die Struktur ist immer noch die gleiche. Als ob der Filmtitel alleine
noch nicht anzüglich genug wäre, hat doch tatsächlich MGM
den Mut gehabt die erste Dokumentation Inside Octopussy zu nennen....
vielleicht haben die sich auch einfach nichts dabei gedacht. Mit viel
Humor erinnern sich die Schauspieler und Filmemacher an den damals sehr
brisanten Titel in der 35-minütigen Dokumentation, die wieder von
John Cork und der Ian Fleming Foundation produziert wurde. Ebenfalls wieder
von Patrick Macnee kommentiert sind diesmal viele interessante Interviews
und auch sehr viel "Behind-The-Scenes"-Material dabei, inklusive einigen
herrlichen Outtakes und Bildern im Abspann. Besonders lobenswert ist anzumerken,
daß der Konkurrenzfilm Never Say Never Again in dieser Doku
nicht totgeschwiegen wird. Die zweite Dokumentation ist dem Production
Designer Peter Lamont gewidmet, neben Ken Adam (dessen Doku auf der DVD
von The Spy who loved me zu finden ist)
einer derjenigen, die das Aussehen der Bond-Filme maßgebend geprägt
haben und eigentlich mehr als nur eine zwanzig Minuten lange Dokumentation
verdient haben. |
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